Aktion Mission Und Leprahilfe Sigrid Stegemerten ist Stellvertreterin

Willich · SCHIEFBAHN (RP) Bei der Vorstandssitzung der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn wurde Sigrid Stegemerten einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins gewählt. Stegemerten ist seit 2003 Lehrerin am Lise-Meitner-Gymnasium und unterrichtet Katholische Religionslehre und Geschichte. Neben dem Unterricht hat sie sich immer auch für die Belange der Schüler eingesetzt; so hofft sie, mit ihrem Engagement Schule als einen Ort zu etablieren, an dem sich Schüler und Lehrer wohlfühlen und mit Respekt und Humor gerne lernen und lehren.

 Sigrid Stegemerten

Sigrid Stegemerten

Foto: AML

SCHIEFBAHN (RP) Bei der Vorstandssitzung der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn wurde Sigrid Stegemerten einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins gewählt. Stegemerten ist seit 2003 Lehrerin am Lise-Meitner-Gymnasium und unterrichtet Katholische Religionslehre und Geschichte. Neben dem Unterricht hat sie sich immer auch für die Belange der Schüler eingesetzt; so hofft sie, mit ihrem Engagement Schule als einen Ort zu etablieren, an dem sich Schüler und Lehrer wohlfühlen und mit Respekt und Humor gerne lernen und lehren.

Der Kontakt zur Aktion Mission und Leprahilfe besteht schon seit weit vor dem Jahr 2014 - damals organisierte Stegemerten einen erfolgreichen Sponsorenlauf der Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums zugunsten des Leprahospitals von Remy Rousselot in Bhubaneswar/Indien. Auf die Frage, was ihre Motivation für ihr Engagement bei der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn (seit März 2016 als Vorstandsmitglied) sei, antwortet Stegemerten: "Ich habe zugesagt, weil ich die Chance sah, Menschen bei der Entwicklung persönlicher Zukunftsperspektiven zu unterstützen".

Im weitesten Sinne mache sie das als Lehrerin ja auch, bei der Mitarbeit in der AML habe sie aber die Möglichkeit, diese Hilfe auf Regionen dieser Erde auszuweiten, die wir als Europäer gern vernachlässigen und über die wir nur unzureichend informiert sind. Sie selbst sehe sich in ihrem Leben als privilegiert an, da ihr eine gute Gesundheit und beglückende Lebensumstände geschenkt wurden. Dieses Glück wolle sie gern teilen: "Meine Motivation wurzelt im christlichen Glauben: Ich begreife Jesu Aufforderung zur Nächstenliebe als einen Appell, der keinen Aufschub duldet und sowohl in den kleinen Dingen des täglichen Miteinanders als auch in der Planung und Umsetzung von zeitintensiven Projekten nach Verwirklichung strebt.

(RP)
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