St.-Johannes-Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide Sichere Wettbewerbe: Schießanlage modernisiert

Willich · Mit dem Schießwettbewerb um den Jakob-Snellen-Gedächtnispokal haben die Schützen der St.-Johannes-Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide ihre modernisierte Schießanlage eingeweiht. Die Schießanlage im "Landgasthaus am Kapellchen" musste in Teilen renoviert werden, weil sie nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprach, so der 1. Schriftführer Christian Maritzen. Das sei den Genehmigungsbehörden bei der turnusmäßigen Kontrolle der Anlage (im Abstand von acht Jahren) aufgefallen und moniert worden. Ein großer Mangelpunkt sei die Vertäfelung der rechten Seitenwand der zehn Meter langen Schießanlage gewesen: Sie habe aus Nut und Feder-Paneelen bestanden, "dabei drohte die Gefahr, dass die Diabolo-Geschosse unter Umständen hätten zurückprallen können", so Maritzen - das sei jedoch noch nie passiert. Dennoch folgten die Schützen den Auflagen und haben die Wand und die Fenster-Einfassungen mit Rehgips-Platten und dahinter liegender Styrodur-Dämmung verkleidet. Jetzt verlieren die Geschosse beim Aufprall auf den Gips so viel Kraft, dass sie in der dahinter liegenden Dämmung steckenbleiben. Außerdem wurde die Beschuss-Wand hinter den Zielscheiben von der Decke bis zum Boden verkleidet, die Bahn komplett neu gestrichen und kleinere Arbeiten ausgeführt. Insgesamt musste der Schützenverein rund 1200 Euro investieren, "dabei hat uns die Sparkasse Krefeld mit einem sehr guten Beitrag sehr geholfen", so Maritzen: Der Schützenverein hatte eine Förderung aus dem PS-Zweckertrag beantragt und diese "haben wir gerne genehmigt", so Uwe Angenendt, Leiter des Finanzcenters Anrath. Das Anrather Finanzcenter hatte im Mai insgesamt 15 Anrather Vereine mit Zuwendungen aus dem Zweckertrag unterstützt - neben den Schützen beispielsweise auch Fördervereine von Kitas und andere Vereine. "Uns ist es wichtig, die Vereine vor Ort zu unterstützen", betonte Angenendt. Die Clörather Schützen tragen auf der Schießanlage Sportschützen-Wettbewerbe aus, veranstalten jeweils im Frühjahr und im Herbst ein Pokal-Wettschießen - im Herbst noch den Hermann Adrian-Gedächtnispokal - und bieten anderen Gruppen an, den Schießstand unter Anleitung zu nutzen - "dann stellt der Verein den Schießmeister", so Geschäftsführer Klaus-Dieter Will.

 Die modernisierte Schießanlage in der Gaststätte "am Kapellchen" ist offiziell eingeweiht. Darüber freuen sich Sponsor Uwe Angenendt, Leiter des Finanzcenters Anrath der Sparkasse Krefeld, Königsoffizierin Susanne Berger, Michael Breuer, Oliver Tritsch, Dennis Rohm und Marcus Schürmann (Gewinner Hermann-Snellen Gedächtnispokal) und König Klaus-Dieter Altmayer.

Die modernisierte Schießanlage in der Gaststätte "am Kapellchen" ist offiziell eingeweiht. Darüber freuen sich Sponsor Uwe Angenendt, Leiter des Finanzcenters Anrath der Sparkasse Krefeld, Königsoffizierin Susanne Berger, Michael Breuer, Oliver Tritsch, Dennis Rohm und Marcus Schürmann (Gewinner Hermann-Snellen Gedächtnispokal) und König Klaus-Dieter Altmayer.

Foto: djm

Mit dem Schießwettbewerb um den Jakob-Snellen-Gedächtnispokal haben die Schützen der St.-Johannes-Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide ihre modernisierte Schießanlage eingeweiht. Die Schießanlage im "Landgasthaus am Kapellchen" musste in Teilen renoviert werden, weil sie nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprach, so der 1. Schriftführer Christian Maritzen. Das sei den Genehmigungsbehörden bei der turnusmäßigen Kontrolle der Anlage (im Abstand von acht Jahren) aufgefallen und moniert worden. Ein großer Mangelpunkt sei die Vertäfelung der rechten Seitenwand der zehn Meter langen Schießanlage gewesen: Sie habe aus Nut und Feder-Paneelen bestanden, "dabei drohte die Gefahr, dass die Diabolo-Geschosse unter Umständen hätten zurückprallen können", so Maritzen - das sei jedoch noch nie passiert. Dennoch folgten die Schützen den Auflagen und haben die Wand und die Fenster-Einfassungen mit Rehgips-Platten und dahinter liegender Styrodur-Dämmung verkleidet. Jetzt verlieren die Geschosse beim Aufprall auf den Gips so viel Kraft, dass sie in der dahinter liegenden Dämmung steckenbleiben. Außerdem wurde die Beschuss-Wand hinter den Zielscheiben von der Decke bis zum Boden verkleidet, die Bahn komplett neu gestrichen und kleinere Arbeiten ausgeführt. Insgesamt musste der Schützenverein rund 1200 Euro investieren, "dabei hat uns die Sparkasse Krefeld mit einem sehr guten Beitrag sehr geholfen", so Maritzen: Der Schützenverein hatte eine Förderung aus dem PS-Zweckertrag beantragt und diese "haben wir gerne genehmigt", so Uwe Angenendt, Leiter des Finanzcenters Anrath. Das Anrather Finanzcenter hatte im Mai insgesamt 15 Anrather Vereine mit Zuwendungen aus dem Zweckertrag unterstützt - neben den Schützen beispielsweise auch Fördervereine von Kitas und andere Vereine. "Uns ist es wichtig, die Vereine vor Ort zu unterstützen", betonte Angenendt. Die Clörather Schützen tragen auf der Schießanlage Sportschützen-Wettbewerbe aus, veranstalten jeweils im Frühjahr und im Herbst ein Pokal-Wettschießen - im Herbst noch den Hermann Adrian-Gedächtnispokal - und bieten anderen Gruppen an, den Schießstand unter Anleitung zu nutzen - "dann stellt der Verein den Schießmeister", so Geschäftsführer Klaus-Dieter Will.

Der Hermann Snellen-Gedächtnispokal - traditionell der Wettbewerb als Einstimmung zum Schützenfest Clörath-Vennheide im Juni - ging in diesem Jahr an die Schützengruppe mit Michael Breuer, Oliver Tritsch, Dennis Rohm und Marcus Schürmann. (djm)

(djm)
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