Stadt Willich Das letzte Teilstück des Alleenradweges ist fertig

Stadt Willich · Das letzte Teilstück des Alleenradweges ist jetzt fahrrad- und skatertauglich.

 75 Prozent der Kosten von 140.000 Euro für den Alleenradweg erhält die Stadt als Zuschuss des Landes NRW über das Förderprogramm RAWI 2000.

75 Prozent der Kosten von 140.000 Euro für den Alleenradweg erhält die Stadt als Zuschuss des Landes NRW über das Förderprogramm RAWI 2000.

Foto: W. KAISER

Die rund 500 Meter zwischen Niederheide und dem Endpunkt in Neersen haben jetzt einen "Schwarzdecken-Ausbau", sagt Andreas Hans, der Leiter des Willicher Geschäftsbereiches Landschaft und Straßen. Übersetzt heißt das: Der Weg hat eine feste Bitumendecke, auf der Fahrräder, Inliner, Kinderwagen, Dreiräder ... leicht fahren können. Damit ist das Projekt bis auf die finanzielle Abrechnung abgeschlossen.

Nach Auskunft von Hans hat die Fertigstellung des letzten Teilabschnittes 140.000 Euro gekostet. 75 Prozent der "förderfähigen Kosten" erhält die Stadt als Zuschuss des Landes NRW über das Förderprogramm RAWI 2000. Das Projekt des Alleenradweges verbindet den Norden Mönchengladbachs mit dem Norden (bis L 26n) Willichs. Laut Ratsbeschluss wird eine nördliche Verlängerung über die L26n an der Stelle nicht erfolgen: Dafür wäre der teure Bau einer Ampelanlage über die Landstraße erforderlich. Stattdessen können die Radfahrer und Skater aber den vorhandenen Radweg entlang der L 26n nutzen, dann an der Kreuzung mit der St. Töniser Straße die Ampel nutzen und sicher weiter in Richtung Krefeld fahren.

Der Alleenradweg ist allerdings auch in der Nachbarstadt Krefeld schon auf Interesse gestoßen: Bei einem Informationsbesuch des dortigen CDU-Oberbürgermeisterkandidaten Peter Vermeulen bei Willichs Oberbürgermeister Josef Heyes haben beide vereinbart, einen Anschluss der Radwege-Netze beider Kommunen in die Wege zu leiten.

(djm)
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