Stadt Willich Anrather SPD lässt Querungshilfen prüfen

Stadt Willich · Vermehrt seien sie von Anwohnern des Neubaugebietes um die Johannes-Marschang-Straße darauf aufmerksam gemacht worden, dass die Querungshilfen an der Jakob-Krebs-Straße auf Höhe der Johannes-Marschang-Straße sowie auf Höhe Lindenstraße nicht den gewünschten Zweck erfüllen. Das berichten die Vorsitzenden der SPD Anrath, Jennifer Stoffers und Hendrik Pempelfort. "Wir haben uns die Angelegenheit vor Ort mit den Betroffenen angeschaut und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass klarer Handlungsbedarf besteht", so Jennifer Stoffers.

Die vorhandenen Querungshilfen seien zu schmal, um dort beispielsweise mit einem Kinderwagen oder Rollator warten zu können, bis die Fahrbahn frei ist. Im Neubaugebiet wohnten viele junge Familien mit ihren Kindern, die eigentlich alt genug sind, um gegenüber noch schnell eine Kleinigkeit einkaufen zu geben, so Stoffers und Pempelfort. Jedoch fühlten sich die Eltern nicht wohl dabei, ihre Kinder alleine die Hauptverkehrsstraße passieren zu lassen. "Im Schulwegeplan für den Stadtteil Anrath ist der gesamte Bereich, über den wir hier reden, auf der Jakob-Krebs-Straße als Gefahrenzone markiert", so Hendrik Pempelfort.

"Durch den Bau des ehemaligen Verseidag-Geländes zum Wohngebiet werden die querenden Personen nicht weniger", so ein Hinweis von Stoffers. "Wir wollen, dass die Situation vor Ort für die Anwohnerinnen und Anwohner verbessert wird", ergänzt Pempelfort. Aus diesem Grund haben die beiden Sozialdemokraten einen Prüfantrag an den Bürgermeister geschickt. Darin bitten sie um Überprüfung, ob die Querungshilfen verbreitert beziehungsweise instandgesetzt werden können und ob die Querungshilfen (vor allem auf Höhe der Lindenstraße) mit einem zusätzlichen Zebrastreifen versehen werden kann. "Dadurch würde die angespannte Situation zwar nicht vollends gelöst werden, aber die Sicherheit wäre deutlich erhöht", so die beiden Wahlkreisbetreuer abschließend.

(msc)
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