Serie Die Ausbildungsinitiative Kreis Wesel - Präsentiert Von Altana (folge 15 Und Schluss) Wertvolle Tipps, damit's was mit der Lehre wird

Wesel · Die Akteure der Aktion ziehen eine positive Bilanz der RP-Serie für Berufsstarter. Diese wird auch 2017 - von Altana präsentiert - fortgeführt.

 Zum Abschlussgespräch bei Altana trafen sich jetzt (v.l.) Birgit Spickermann, Dr. Ulrich Rauter, Arnold Stecheisen, Ulrich Rose, Hans Nakath, Silvia Worring, Sabine Hanzen-Paprotta, Norbert Borgmann und Christine Thannheiser-Rumpf.

Zum Abschlussgespräch bei Altana trafen sich jetzt (v.l.) Birgit Spickermann, Dr. Ulrich Rauter, Arnold Stecheisen, Ulrich Rose, Hans Nakath, Silvia Worring, Sabine Hanzen-Paprotta, Norbert Borgmann und Christine Thannheiser-Rumpf.

Foto: Nikolei

KREIS WESEL Die Stimmung der Teilnehmer beim Abschlussgespräch im Saal "Hamburg" des Weseler Unternehmens Altana hätte besser kaum sein können: Bei Kaffee und einem frisch gebackenen Sandkuchen zogen die Akteure der Ausbildungsinitiative Kreis Wesel nach 14 Folgen der RP-Serie für Berufsstarter, die von Altana präsentiert wird, eine rundum positive Bilanz. Man war sich einig, dass die Reihe, die auch 2017 fortgesetzt wird, jungen Lesern äußerst praxisnah und mit Beispielen aus der Arbeitswelt Wege aufgezeigt hat, wie Lehrstellenbewerber und Ausbildungsbetriebe besser zueinander finden. "Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung der Reihe, denn im nächsten Jahr werden sich neue Jugendliche mit dem Thema Ausbildung befassen und über Unterstützungsmöglichkeiten informieren", erklärte Christine Thannheiser-Rumpf, Ausbildungsleiterin bei der Byk-Chemie, der größten Tochter des Altana-Konzerns. Aktuell werden rund 40 junge Leute, die meisten aus der Region, bei Byk in unterschiedlichen Berufen ausgebildet. Einige wurden hier in den vergangenen Wochen vorgestellt.

Seit nunmehr neun Jahren gibt es die Ausbildungsinitiative. Und sie hat sich bewährt, weil erneut junge Menschen, die auf der Suche nach einer passenden Lehrstelle sind, von ihr profitieren. Darüber sind sich alle Institutionen, Verbände und Firmen, die diese Aktion fördern und begleiten, einig. Die Rheinische Post ist seit nunmehr vier Jahren mit im Boot.

Die Aktion, das sei an dieser Stelle noch einmal erklärt, ist hervorgegangen aus dem Projekt "Lernender Niederrhein", dem einst 27 Bildungseinrichtungen in der Region angehört haben. Die Führung des Projektes, einen möglichst störungsfreien und reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen, lag bei der Bildungseinrichtung Klausenhof, die im Hamminkelner-Ortsteil Dingden beheimatet ist. Die Akademie, vertreten durch Hans Nakath, gehört auch der aktuell agierenden Initiative an. Ebenso dabei sind die Agentur für Arbeit mit Sabine Hanzen-Paprotta, das Jobcenter des Kreises Wesel mit Silvia Worring und Birgit Spickermann, der Kreisverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) mit seinem Vorsitzenden Arnold Stecheisen, die Kreishandwerkerschaft mit Norbert Borgmann, der Unternehmerverband in Duisburg mit Martin Jonetzko, das FachWerk Moers mit Dr. Ulrich Rauter, die Entwicklungsagentur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel mit Ulrich Rose sowie Christine Thannheiser-Rumpf (Byk).

So wie in diesem, so wird auch im nächsten Jahr die RP-Serie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, jungen Schulabgängern und deren Erziehungsberechtigten die Bedeutung von Ausbildung zu vermitteln, Unternehmen aus der Region motivieren, (zusätzliche) Lehrstellen zur Verfügung zu stellen und diese auch zu melden, benachteiligten und sicher manchmal auch frustrierten jungen Menschen Mut machen und Informationen liefern über Berufe, die nicht ganz so bekannt oder beliebt, aber alle durchweg interessant sind.

Instrumente wie die Verbundausbildung oder die assistierte Ausbildung, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, sind in den vergangenen Monaten erfolgreich vorgestellt worden. Das beweisen Reaktionen von Jugendlichen und Eltern jeweils unmittelbar nach dem Erscheinen der Berichte.

Es waren vor allem die Geschichten über junge Leute, die es nicht unbedingt leicht hatten in der Schule und am Ende dann doch erfolgreich waren auf der Suche nach einer Lehrstelle, die Aufmerksamkeit erregt haben. Ähnlich Mut machende Beiträge werden auch im nächsten Jahr an dieser Stelle zu lesen sein. Denn, und da sind sich alle Beteiligten der Aktion einig: Für jeden Schulabgänger-Jahrgang ist das Thema wieder neu.

(RP)
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