Gottesdienst Und Feierstunde Gahlener Vereine gestalteten ein Erntedankfest

Wesel · SCHERMBECK (hs) Mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche begann die Gahlener Erntedankfeier. Acht Mitglieder der Frauenhilfe hatten den mit Strohballen und Maispflanzen geschmückten Altarraum mit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln gefüllt, die von der Bevölkerung gespendet wurden und in dieser Woche der Dorstener Tafel übergeben werden sollen. Anschließend gab es auf der Wiese vor der Gahlener Dorfmühle eine Feierstunde, an der sich mehrere Vereine beteiligten. Bereits am Samstag hatte der Heimatverein den Erntekranz gebunden und auf dem Platz aufgehängt. Als Vorstandsmitglied des Heimatvereins Gahlen befasste sich Michael Fastring in seiner Ansprache zunächst mit einem kurzen Rückblick auf das Jahr 1773, in dem im Königreich Preußen das Erntedankfest auf einen festen Tag gelegt wurde.

 Erntedank in Gahlen: Tanz unter der Krone

Erntedank in Gahlen: Tanz unter der Krone

Foto: Scheffler

SCHERMBECK (hs) Mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche begann die Gahlener Erntedankfeier. Acht Mitglieder der Frauenhilfe hatten den mit Strohballen und Maispflanzen geschmückten Altarraum mit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln gefüllt, die von der Bevölkerung gespendet wurden und in dieser Woche der Dorstener Tafel übergeben werden sollen. Anschließend gab es auf der Wiese vor der Gahlener Dorfmühle eine Feierstunde, an der sich mehrere Vereine beteiligten. Bereits am Samstag hatte der Heimatverein den Erntekranz gebunden und auf dem Platz aufgehängt. Als Vorstandsmitglied des Heimatvereins Gahlen befasste sich Michael Fastring in seiner Ansprache zunächst mit einem kurzen Rückblick auf das Jahr 1773, in dem im Königreich Preußen das Erntedankfest auf einen festen Tag gelegt wurde.

Damals seien reiche Ernten selten gewesen und Missernten mit Hungersnöten nicht ungewöhnlich. "In Deutschland genießen wir die Vielfalt der bäuerlichen Leistungen", stellte Fastring fest. Dennoch sei die Berechtigung von Erntedank geblieben. Das gelte besonders für die Landwirte, weil deren Arbeit von Natur und Wetter abhängig sei.

(hes)
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