200. Geburtstag Festakt der Bahá'í

Wesel · WESEL (RP) Mit 150 Gästen hat die Bahá'í-Gemeinde Niederrhein im festlich geschmücktem Lutherhaus in Wesel den 200. Geburtstag ihres Religionsstifters Bahá'u'lláh gefeiert. Das Programm war sehr bunt und abwechslungsreich. Es moderierten Viktoria Kesseler und Shiwa Messing. Nach einer kurzen Einführung über Bahá'u'lláh gab es eine Andacht mit Texten aus den heiligen Schriften der Bahá'í-Religion, die von der Pianistin Maria Franzke aus Aschaffenburg begleitet wurde.

WESEL (RP) Mit 150 Gästen hat die Bahá'í-Gemeinde Niederrhein im festlich geschmücktem Lutherhaus in Wesel den 200. Geburtstag ihres Religionsstifters Bahá'u'lláh gefeiert. Das Programm war sehr bunt und abwechslungsreich. Es moderierten Viktoria Kesseler und Shiwa Messing. Nach einer kurzen Einführung über Bahá'u'lláh gab es eine Andacht mit Texten aus den heiligen Schriften der Bahá'í-Religion, die von der Pianistin Maria Franzke aus Aschaffenburg begleitet wurde.

Der Chor Murisono aus Ringenberg bereicherte den ersten Teil der Feierlichkeiten mit Stücken aus seinem Repertoire. Das Fest stand unter der Schirmherrschaft von Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Da diese in den USA weilte, sprach die stellvertretende Bürgermeisterin Birgit Nuyken zu den Gästen. Sie endete mit einem Zitat von Mahatma Ghandi: "Der Bahá'í-Glaube ist die Hoffnung für die Menschheit.

" Außerdem sprach Professor Dr. Rainer Neu als Vertreter des Interreligiösen Dialogs in Wesel. Er hob die langjährige Mitarbeit der Bahá'í in diesem sehr hervor. Nach der Pause stellte Anis Koppold aus Worms den Orientalisten Prof. Edward Granville Browne dar und insbesondere seine Begegnung mit Bahá'u'lláh im Jahr 1890. Als weiteren Programmpunkt konnte Kamal Mazloumi aus Kaarst mit seiner Santourmusik begeistern.

Die Santour ist ein persisches Instrument, das er auch für internationale Stücke erweitert hat. Seine Stücke waren dann auch international. Anschließend begeisterte die Tanzgruppe Steps to World Peace mit zwei Stücken: Einem Step-Dance, der ohne Musik, dafür durch Klatschen und Stampfen die Schritte zum Weltfrieden darstellt. Als Nächstes wurde das Stück Racism aufgeführt, das darstellen soll, dass alle Menschen - unabhängig von Religion, Rasse, Geschlecht und Nationalität - gleichwertig sind.

Die Pianistin Maria Franzke beendete das Programm mit einem Solostück.

(RP)
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