Gut Gemacht I Ehepaar kümmert sich um Voliere
Wesel · Schermbeck (hs) Gezwitscher aus der Voliere begrüßt die Wanderer, wenn sie dem Fußweg am Gahlener Dorfmühlenteich folgen. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. 2011 wurde die Voliere von Mitgliedern des Heimatvereins gebaut. Thorsten und Beate Siedenbiedel beschlossen: "Da machen wir mit." Schlosser Thorsten Siedenbiedel baute einen alten Hühnerstall zum Vogelnest um. Dort geben sich Ziegensittiche, Wellensittiche, Diamanttäubchen, Schwarzköpfchen und Nymphensittiche ein Stelldichein.
Schermbeck (hs) Gezwitscher aus der Voliere begrüßt die Wanderer, wenn sie dem Fußweg am Gahlener Dorfmühlenteich folgen. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. 2011 wurde die Voliere von Mitgliedern des Heimatvereins gebaut. Thorsten und Beate Siedenbiedel beschlossen: "Da machen wir mit." Schlosser Thorsten Siedenbiedel baute einen alten Hühnerstall zum Vogelnest um. Dort geben sich Ziegensittiche, Wellensittiche, Diamanttäubchen, Schwarzköpfchen und Nymphensittiche ein Stelldichein.
Zehn Vögel hat Siedenbiedel für die Sommerzeit in die Voliere umgesiedelt: zwei Nymphensittiche, zwei Rosenköpfchen, vier Wellensittiche und zwei Diamanttäubchen. Eine Informationstafel erläutert die Herkunft und das Alter der Vögel ebenso wie ihre Größe, Lebensweise und den Unterschied zwischen Männchen und Weibchen.
Täglich fahren die Siedenbiedels zur Voliere, um die Vögel mit Körner- und Spezialfutter zu versorgen. und die Badeschalen und Trinknäpfe mit Wasser aufzufüllen. Außerdem wird die Voliere außen abgefegt, weil sich dort leicht Spinnweben bilden oder Vogelfedern absetzen. Zwischen April und Oktober wird alle 14 Tage der Boden der Voliere gründlich gereinigt. Kot und Futterreste müssen beseitigt werden. "Es ist einfach schön, wenn sich die Leute über das Vogelgezwitscher freuen", begründet Beate Siedenbiedel ihren Einsatz und den ihres Mannes.