Gut Gemacht Dank vieler Spenden: Palliativpflegedienst e.Vita bekommt neues Fahrzeug

Wesel · Wesel Erneut können sich die Mitarbeitenden des ambulanten Palliativpflegedienstes e.Vita über ein weiteres Auto freuen. Es komplettiert den bestehenden Fuhrpark, der aus drei Fahrzeugen besteht.

Wesel Erneut können sich die Mitarbeitenden des ambulanten Palliativpflegedienstes e.Vita über ein weiteres Auto freuen. Es komplettiert den bestehenden Fuhrpark, der aus drei Fahrzeugen besteht.

Die Anschaffung des neuen Pkw möglich gemacht haben zum einen das unermüdliche Engagement der Palliativinitiative Brünen und des Rotary Club Lippe-Issel beim Turnier der 1000 Torten sowie die Startgelder und Privatspenden beim Palliativ-Cup, der seit Jahren im Schermbecker Golfclub Weseler Wald stattfindet. Insgesamt kamen so 6500 Euro zusammen. Auch Marathonläufer Michael Terhorst vom SV Hamminkeln trug viel dazu bei. Der Ausnahmesportler ist zum wiederholten Mal beim Vivawest Marathon gestartet und hat 2100 Euro an Spendengelder für e.Vita erlaufen. Dieser Betrag wurde von seinem Arbeitgeber, der BP Europa, auf 4200 Euro verdoppelt. Der Konzern unterstützt so besonderes soziales Engagement seiner Mitarbeitenden. Damit kam der Gesamtbetrag von 10.700 Euro zusammen.

"Wir sind überwältigt von so viel Zuspruch", freut sich auch e.Vita-Leiterin Christel Wolbring. "Mobilität ist für uns sehr wichtig, denn davon profitieren unsere Patienten in hohem Maße. Oftmals werden Pflegeeinsätze von jetzt auf gleich angefordert, da Angehörige oder Pflegende an ihre physischen oder psychischen Grenzen stoßen."

Zurzeit versorgt e.Vita mit acht speziell weitergebildeten Palliativfachpflegekräften 140 Patienten pro Jahr in allen Ortsteilen von Wesel, Hamminkeln, Hünxe und in Randbezirken von Rees. Dabei legen diese Fachkräfte mehr als 150.000 Kilometer zurück.

(RP)
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