Dienstjubiläum 40 Jahre Kontrolle über die Schifffahrt

Wesel · Im Sybergshof wurde es eng. Viele kamen ins ehemalige Bootshaus, um Helge Dreßen zum 40-jährigen Dienstjubiläum beim bundeseigenen Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich (WSA) zu gratulieren. Der gebürtige Mönchengladbacher zog 1964 nach Gahlen. 1977 begann er seine Ausbildung zum Wasserbauer beim ehemaligen WSA Dorsten. Als technischer Angestellter ist der 57-Jährige vor allem zuständig für die Kontrollen der Schifffahrt.

 Hege Dreßen, Wolfgang Jankowski und der "Stein des Anstoßes.

Hege Dreßen, Wolfgang Jankowski und der "Stein des Anstoßes.

Foto: Scheffler

Im Sybergshof wurde es eng. Viele kamen ins ehemalige Bootshaus, um Helge Dreßen zum 40-jährigen Dienstjubiläum beim bundeseigenen Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich (WSA) zu gratulieren. Der gebürtige Mönchengladbacher zog 1964 nach Gahlen. 1977 begann er seine Ausbildung zum Wasserbauer beim ehemaligen WSA Dorsten. Als technischer Angestellter ist der 57-Jährige vor allem zuständig für die Kontrollen der Schifffahrt.

Da Dreßen seit 2000 stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Schermbeck ist, lag es nahe, ihm jene Aufgaben zu übertragen, die in irgendeiner Weise mit dem Brandschutz zusammenhängen. "Man kann Sie anrufen, wenn es irgendwo brennt, und zwar im tatsächlichen und im übertragenen Sinne", versicherte Volker Schlüter als Vertreter der Amtsleitung des WSA Duisburg-Meiderich und fügte hinzu: "Sie sind der richtige Mann.

" Schlüter überreichte Dreßen eine Urkunde. Als Leiter der Dorstener Dienststelle, zu der 38 Mitarbeiter gehören, würdigte Bernd Koop die Arbeit des Jubilars. Zwei originelle Geschenke gab es von den Mitarbeitern. Dem Borussia Mönchengladbach-Fan Dreßen überreichten sie ein großformatiges Foto des Vereins-Maskottchens und ein Trikot. Mit dem zweiten Geschenk haben sie ein Stück Gahlener Ortsgeschichte dokumentiert.

Da Helge Dreßen in den letzten Wochen nahezu täglich im Büro über die miserablen Verkehrsverhältnisse an der Gahlener Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal fluchte, schenkten ihm die Kollegen einen Stein der Brücke, den sie an einer Kette und an einem Holzgerüst befestigten, sodass der Jubilar nun täglich diesen "Stein des Anstoßes" im Sinne des Wortlautes behandeln kann.

(hes)
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