Schermbeck Narren kennen keine Grenzen

Schermbeck · Die Raesfelder Karnevalisten gastierten im Schermbecker Marienheim und sorgten für Stimmung.

 Die Kinder des RRZ Raesfeld erfreuten mit ihrem Programmbeitrag die Heimbewohner des Schermbecker Marienheims.

Die Kinder des RRZ Raesfeld erfreuten mit ihrem Programmbeitrag die Heimbewohner des Schermbecker Marienheims.

Foto: Scheffler

Wenn man, alters- oder krankheitsbedingt, nicht mehr Narrensitzungen in Schermbeck oder Raesfeld besuchen kann, muss man trotzdem nicht ganz auf das närrische Treiben in der fünften Jahreszeit verzichten. Jedenfalls nicht im Schermbecker Marienheim. Dafür sorgt alljährlich die KG Fideles Marienheim von 1868, wie sich die Gruppe nach dem Gründungsjahr des Marien-Hospitals (Vorläufer des Marienheims) benannt hat.

Am Freitagnachmittag bescherten Schermbecker und Raesfelder Karnevalisten den Heimbewohnern zwei Stunden lang ein karnevalistisches Nonstop-Programm. Einrichtungsleiter Klaus P. Optenhövel moderierte das bunte Programm. Eine Abordnung der Blaskapelle "Einklang" begleitete die Gesänge und das Schunkeln der Narrenschar. Höhepunkt der Karnevalsfeier war der Besuch Raesfelder Karnevalisten im rheinischen Schermbeck. RCV-Prinz André II (Schlüß), Prinzessin Simone I (Heselhaus) und das RRZ-Kinderprinzenpaar Lennard I (Schäfer) und Rieke I (Butenweg) betraten mit großem Gefolge die Aula, präsentierten Teile ihres Programms aus der großen Prunksitzung und stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass Narren nicht durch kommunale Grenzen aufgehalten werden können. Viel Applaus gab es für die 20-köpfige Minigarde, die sich für ihren Gardetanz ebenso Orden verdiente wie die RRZ-Kids, die mit Celina und Britta Terhart einen Rockstar-Tanz einstudiert hatten.

Für alle Aktiven gab es ebenso einen farbigen Orden des Marienheims wie für die Helfer im Hintergrund und für die Heimbewohner.

(hs)
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