Wesel Marien-Hospital schneidet gut ab

Wesel · 82 Prozent der Patienten würden die Klinik weiterempfehlen.

Personal und Management freut das natürlich: Das Marien-Hospital Wesel hat bei einer bundesweiten Patientenbefragung durch die Versicherungen AOK, Barmer GEK und dem Krankenhausfinder Weißer Liste sehr gut abgeschnitten. 82 Prozent der Patienten würden das Marien-Hospial demnach weiterempfehlen. Auch die ärztliche Versorgung und die pflegerische Betreuung bewerteten die Patienten mit 82 Prozent überwiegend positiv.

Einige Verlustpunkte gab es bei Organisation und Service (78 Prozent). Verbesserungsbedarf ergab die Befragung außerdem bei den Wartezeiten vor medizinischen Untersuchungen. "Dazu sind bereits erste Schritte erfolgt, zum Beispiel die Einrichtung einer elektiven Aufnahme im KAP (Kardiologie-Angiologie-Pneumologie) für Patienten mit einem festen Termin. Dadurch haben sich die Wartezeiten bereits deutlich verringert. Weitere Maßnahmen werden folgen", so Dahmen. Trotzdem: Damit liegt das Weseler Krankenhaus über dem Bundesdurchschnitt.

Und auch im Rheinland schneidet Wesel gut ab: Unter den 147 Kliniken der Studie liegt das Marien-Hospital bei der Weiterempfehlung deutlich im oberen Drittel und erreicht immerhin Rang 41.

Das freut auch die Versicherer. "Wir freuen uns über die positive Bewertung und gratulieren dem gesamten Team zu diesem Erfolg", sagt Barbara Nickesen, Regionaldirektorin der AOK Kreis Kleve/Kreis Wesel. Zu den besonders erfreulichen Einzelergebnissen für das Marien-Hospital zählt, dass jeweils 84 Prozent der Befragten den Umgang der Ärzte und Pflegekräfte mit den Patienten positiv bewerteten. Über dem Bundesdurchschnitt liegen die Werte bei folgenden Punkten: Berücksichtigung von Wünschen und Bedenken bei der pflegerischen Betreuung, Auskunft durch die Pflegekräfte, Aufnahme ins Krankenhaus und Essensversorgung.

"Die Befragungsergebnisse belegen bei deutlicher Leistungs- und Fallzahlsteigerung unseren hohen Standard in der umfänglichen Versorgung unserer Patienten. Dazu zählen neben der Kompetenz in Medizin und Pflege auch Faktoren, die das allgemeine Wohlbefinden betreffen", sagt der stellvertretende Geschäftsführer Robert Dahmen.

(RP)
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