Niederrhein Lebenshilfe fertigt Milch-Tragekörbe

Niederrhein · Weil die Milchpreise sinken, vermarkten viele Landwirte ihre Milch mittlerweile direkt - auch am Niederrhein. Bei dem Ab-Hof-Verkauf können sich Verbraucher 24 Stunden täglich frische Rohmilch aus einem Automaten zapfen. Abgefüllt wird sie meistens in Glasflaschen. Wer die zerbrechlichen Ein-Liter-Gefäße transportieren möchte, benötigt eine handliche und sichere Lösung. Diese bietet ab sofort die Lebenshilfe Unterer Niederrhein.

 100 dieser Milchflaschenträger haben die Lebenshilfe-Werkstätten bereits produziert. Weitere folgen.

100 dieser Milchflaschenträger haben die Lebenshilfe-Werkstätten bereits produziert. Weitere folgen.

Foto: Lebenshilfe

Sie stellt in ihren Werkstätten Tragekörbe aus Holz her. In der Schreinerei sind in der Regel acht Mitarbeiter mit der Fertigung beschäftigt. Sie fräsen das Holz an einer CNC-Maschine aus, schleifen es und montieren die Tragekörbe.

Einen Hof in Hamminkeln versorgt die Lebenshilfe bereits. "Wir bieten damit ein Produkt aus der Region für ein Produkt aus der Region", sagt Hubert Hidding, Bereichsleiter der Schreinerei in den Lebenshilfe-Werkstätten. 100 Milchflaschenträger hat sein Team in einer ersten Charge produziert, weitere sollen folgen. Wer sich für die Tragekörbe der Lebenshilfe interessiert, kann sich bei Hubert Hidding (E-Mail: hidding@lebenshilfe-rees.de, Telefon: 02851 920428) melden.

(RP)
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