Nun sind diese fünf Jahre abgelaufen. Und Markus Frieling hat kürzlich das verlockende Angebot erhalten, ab Anfang 2016 die Leitung der Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel (Essen-Kupferdreh, Essen-Heidhausen, Hattingen-Niederwenigern) zu übernehmen. Eine berufliche Herausforderung, auf die sich der mittlerweile 40-Jährige freut. Auch wenn er im Gespräch mit der RP mehrfach betont, wie gut ihm die Arbeit im Evangelischen Krankenhaus gefallen hat. "Es freut mich sehr, dass ich an der guten Entwicklung des Krankenhauses in den vergangenen fünf Jahren beteiligt war. Zudem habe ich die Zusammenarbeit mit Herrn Rabsahl als sehr gut empfunden." Ein Lob, dass der EVK-Geschäftsführer nur zurückgeben kann.

Natürlich gönnt Rainer Rabsahl seinem langjährigen Vize, der unter anderem für die Bereiche Personal, Hauswirtschaft und EDV zuständig war, den Karrieresprung. Seine Aufgabe ist es jetzt, die vakante Stelle so schnell wie möglich neu zu besetzen. Und er hat da auch schon einen Kandidaten ins Auge gefasst, der unter Umständen zeitnah wechseln könnte. "Sollte das nicht funktionieren, werden wir die Stelle des Verwaltungsleiters neu ausschreiben", sagt Rabsahl.

Läuft aber alles nach seinen Vorstellungen, dann könnte der Frieling-Nachfolger bereits bei der Grundsteinlegung für ein Vier-Millionen-Euro-Objekt mit von der Partie sein. Denn im Frühjahr 2016 sollen die Arbeiten für den fünfgeschossigen Erweiterungsbau (28 Betten) auf der Wiese in Höhe der Parkplatz-Einfahrt starten.