Unsere Woche Ideen für mehr Sauberkeit

Wesel · Natürlich ist Unkraut, das derzeit überall sprießt, kein wirkliches Problem. Was ist so schlimm daran, denken sicher viele, wenn sich an Straßenrändern, in Beeten oder an Häuserwänden Löwenzahn & Co. breit machen? Schlimm, nein, schlimm ist das nicht. Aber es stört das ästhetische Empfinden. Das schlechteste Detail bestimmt bekanntlich den Gesamteindruck. Viele Städte, die auf die Karte Tourismus setzen, legen deshalb ein besonderes Augenmerk auf Sauberkeit und lassen sich das etwas kosten. Oder sie entwickeln Ideen, wie man zusammen mit den Bürgern sein Ziel erreicht.

Unsere Woche: Ideen für mehr Sauberkeit
Foto: Malz Ekkehart

Natürlich ist Unkraut, das derzeit überall sprießt, kein wirkliches Problem. Was ist so schlimm daran, denken sicher viele, wenn sich an Straßenrändern, in Beeten oder an Häuserwänden Löwenzahn & Co. breit machen? Schlimm, nein, schlimm ist das nicht. Aber es stört das ästhetische Empfinden. Das schlechteste Detail bestimmt bekanntlich den Gesamteindruck. Viele Städte, die auf die Karte Tourismus setzen, legen deshalb ein besonderes Augenmerk auf Sauberkeit und lassen sich das etwas kosten. Oder sie entwickeln Ideen, wie man zusammen mit den Bürgern sein Ziel erreicht.

Auf Anregung von Bürgern hat die CDU beantragt, dem personell unterversorgten ASG engagierte Flüchtlinge als Helfer zur Seite zu stellen. Sie haben jetzt mit der Arbeit begonnen. Dass das für alle Beteiligten ein Gewinn sein kann, zeigen positive Beispiele aus anderen Städten. Doch Hilfskräfte alleine werden nicht reichen, um für Sauberkeit zu sorgen. Ein Umdenken ist nötig - bei uns allen. Warum nicht - vor der eigenen Tür - ein wenig Unkraut rupfen oder Müll auf dem Gehweg aufheben? Wenn viele so handeln, kann sich etwas ändern.

klaus.nikolei@rheinische-post.de

(RP)
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