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Kreis Wesel CDU-Agrarausschuss bestätigt Cappell-Höpken

Kreis Wesel · Arnd Cappell-Höpken zog als Vorsitzender des CDU-Kreisagrarausschusses bei der Jahreshauptversammlung Bilanz über die Zeit seit der letzten Hauptversammlung. Neben ihm und Heinrich Vahnenbruck als Kreistagsmitgliedern gehört auch Hans-Josef Gräven als sachkundiger Bürger zur CDU-Kreistagsfraktion. Zu den wichtigsten Punkten, mit denen sich der Agrarausschuss beschäftigte, gehört das geplante neue Landesnaturschutzgesetz. "Hier droht einiges an Ungemach", fasste der Vorsitzende zusammen.

Bei den Neuwahlen wurde Cappell-Höpken bestätigt: Der Hünxer vereinte alle Stimmen auf sich; Volker Dingebauer (Wesel) und Heinz-Josef Hensen (Sonsbeck) wurden als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Beisitzer sind Dieter Stiers (Alpen), Heinrich Vahnenbruck (Dinslaken), Jens Buchmann, Jesicca Krebbing, Christoph Kley und Thomas Neu (alle Hamminkeln), Theo Aryus (Rheinberg), Hildegard Neuenhoff und Kurt Hitkamp (beide Schermbeck), Gerd Reinders und Johannes van Betteray (beide Sonsbeck), Ingo Hülser (Voerde), Anna Lohmann-Dicks und Robert Matthaiwe (beide Xanten).

Breiten Raum nahm die Diskussion mit Helmut Czichy (Kreisverwaltung) ein. Beispielsweise zum Schutzprojekt für den Kiebitz: Hier warben die Vertreter der Verwaltung um Unterstützung. Schön und gut, hieß es aus den Reihen der Landwirte - aber es gebe Ungereimtheiten: Schließlich würden auch die Krähenvögel nachhaltig geschützt - und genau die nähmen den Kiebitzen die Gelege weg. Über alle Themen hinweg habe die Kreisverwaltung das Ziel, die Diskussion auf Augenhöhe zu führen. Das wurde auch vom Agrarausschuss grundsätzlich so empfunden. Allerdings gab es Kritik im Einzelfall. So hätten Bauern auf Anträge, bei der Bejagung von Sommergänsen Ausnahmen von der Schonzeit zuzulassen, bisweilen auch nach ein, zwei Jahren keine Antwort erhalten. Klaus Horstmann warb um Verständnis, dass durch Neuzuschnitt verschiedener Zuständigkeiten ein Rückstand entstanden sei. In Kürze werde Bewegung in die Angelegenheit kommen. Lob und Anerkennung gab es für die Kreiszüchterzentrale.

(RP)
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