Schermbeck Auszeichnung und viel Lob für junge Musiker

Schermbeck · Die Instrumentalisten der achten Auflage des Musikwettbewerbs "Junge Klassik" wurden jetzt in der Volksbank geehrt.

 In der Volksbank wurden am Dienstag die Teilnehmer am achten Wettbewerb "Junge Klassik" ausgezeichnet.

In der Volksbank wurden am Dienstag die Teilnehmer am achten Wettbewerb "Junge Klassik" ausgezeichnet.

Foto: RP-Foto Scheffler

Bei einer Feierstunde in der Volksbank am späten Dienstagnachmittag erhielten jene 16 Jungen und Mädchen Auszeichnungen und Preise, die sich am Volkstrauertag am achten Wettbewerb "Junge Klassik" beteiligt hatten. Bei der musikalischen Bewertung wurden Volksbank und Gesamtschule als Veranstalter von drei kompetenten Musikern unterstützt: vom Kirchenmusiker und Musikpädagogen Josef Breuer, von der Gesamtschul-Musiklehrerin Christina Spellerberg und von August Krayenbrink, dem Dirigenten der Blaskapelle "Einklang".

"Ich freue mich, dass so viele junge Künstler mutig genug waren, ihr Lampenfieber zu überwinden und die Zuhörer zu begeistern", lobte Volksbank-Vorstand Rainer Schwarz die jungen Künstler für die Gestaltung eines beeindruckenden Konzertes in der Aula der Gesamtschule. Schwarz dankte auch den im Hintergrund wirkenden Akteuren, die dafür sorgten, dass die "Junge Klassik" überhaupt stattfinden konnte: den Dekorateuren, Beleuchtern, Technikern, Hausmeistern und der Gesamtschule-Stufe Q2, die die Bewirtung übernahm.

"Der Spaß am Spielen und am Auftritt soll im Vordergrund stehen", begründete Rainer Schwarz den Verzicht auf eine Rangliste. "Allerdings", so Schwarz, "haben wir uns mit der Jury geeinigt, die Künstler in drei Gruppen aufzurufen." Jedem Teilnehmer wurde ein Pokal, ein Geldpreis und ein kompletter Konzertmitschnitt überreicht.

Zur ersten Gruppe zählten die Juroren jene Instrumentalisten, die eine solide Leistung erbracht haben, die gezeigt haben, dass sie ihre Instrumente beherrschen. Dazu gehörten Neele Biallas, Manja Steinbring, Rebecca Riffer, Charlotte Knickmann und Maya Steinnus.

Nicht weniger Applaus erhielten vier Instrumentalisten der zweiten Gruppe. "Diese Gruppe", so Rainer Schwarz, "hat klar gezeigt, was sie kann." Oftmals seien die Partituren komplexer und die Künstler schon seit einigen Jahren im Rahmen der "Jungen Klassik" vertreten gewesen. In dieser Gruppe wurden Matthias Woltsche, Paula Dräger-Gillessen, Marlon Schwarten und Konstantin Spyrou ausgezeichnet.

In der dritten Gruppe wurden technisch anspruchsvolle Stücke vorgetragen. Dafür wurden Luca Wehling, Elisabeth Kramer, Emma-Noa Grebe und Natalie Büttgen ausgezeichnet. Zur dritten Gruppe gehörten einige Instrumentalisten, denen Jurorin Christina Spellerberg bescheinigte: "Die haben uns umgehauen. Es war ein Genuss zuzuhören. Es war eine Glanzleistung." Diese Wertschätzung galt Sina Jöhren (Querflöte), Dariush Nashir (Cello) und Elisa Henzel (Klavier).

Viel Lob zollte Schwarz der Gesamtschule, die ihre Räume zur Verfügung stellte, außerdem mit ihrem Konzept von Bläserklasse, Orchester-AG, Musicals und Schulchor die Kinder intensiv musikalisch unterstütze. Das Lob galt auch den Eltern, die ihren Kindern die musikalische Ausbildung ermöglichen und bisweilen viel Kraft aufbringen müssen, die Kinder zum Durchhalten beim Proben zu ermutigen.

Nach der Preisverleihung wurden die Gäste von der Volksbank bewirtet. Beim Abschied war klar: Am Volkstrauertag des Jahres 2016 soll die "Junge Klassik" zum neunten Male stattfinden. Es wird rechtzeitig zur Teilnahme aufgerufen.

(hs)
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