Kreis Wesel Auch CDU-Abgeordnete stützen die Salzbergbau-Geschädigten

Kreis Wesel · Nach dem Treffen mit Abgeordneten der SPD und der Grünen (RP berichtete) kamen Spitzen des Vereins Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW jetzt auch mit Vertretern der CDU im Landtag zusammen. Die Parlamentarier Marie-Luise Fasse, Josef Hovenjürgen und Josef Wirtz bekamen Besuch von Wilhelm Fischer, Xaver Merkl, Markus Skeide und Michael Brinkhoff. Die Politiker begrüßten die Gründung des Vereins und sind zur Hilfe bereit. Bekanntlich geht es den Betroffenen darum, dass eine Schiedsstelle wie bei der Kohle eingerichtet wird.

 Die Vereinsvertreter um den Vorsitzenden Wilhelm Fischer (4.v.l.) bei der Landtagsabgeordneten Marie-Luise Fasse (2.v.l.) und ihren Kollegen

Die Vereinsvertreter um den Vorsitzenden Wilhelm Fischer (4.v.l.) bei der Landtagsabgeordneten Marie-Luise Fasse (2.v.l.) und ihren Kollegen

Foto: privat

Dafür müsste Salzschäden-Regulierer Cavity beitreten, was derzeit nicht in Sicht ist. Die CDU-Abgeordneten rieten, die Kräfte in der Bürgerinitiative weiter zu bündeln und ein Kataster der Schäden anzulegen. Kurz: eine große Beweismittelsammlung. Wie der Vorsitzende Fischer gestern im RP-Gespräch betonte, sind bereits 600 Mitglieder an Bord, doch müssten es noch deutlich mehr werden, um den Druck zu verstärken. Er wies darauf hin, dass im linksrheinischen Teil Wesels sowie in Alpen, Rheinberg und Xanten weiterhin die Listen zum Eintragen ausliegen und man sich unter

salzbergbaugeschaedigte.de" target="_blank" rel="nofollow">www.salzbergbaugeschaedigte.de eintragen kann. Alle Betroffenen, so Fischer, sollten sich melden, "bei der Cavity und bei uns". In Büderichs Ortskern sei zum Beispiel fast jedes Haus betroffen.

(fws)
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