Wermelskirchen Zehn Senioren treten zur Wahl an

Wermelskirchen · 10.459 Wermelskirchener erhalten ab Ende nächster Woche Post von der Stadtverwaltung: Diese Männer und Frauen können an der Beiratswahl teilnehmen, die bis zum 5. Juli in Wermelskirchen läuft. Diese Wahlberechtigten sind am Wahltag 60 Jahre und älter und können mit ihrer Stimme ihren Seniorenbeirat wählen.

 Der Stimmzettel für die anstehende Seniorenbeiratswahl.

Der Stimmzettel für die anstehende Seniorenbeiratswahl.

Foto: Stadt

Mit Ablauf der Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge lagen dem Wahlleiter elf Vorschläge vor. Nach deren Prüfung ergaben sich bei zehn Vorschlägen, so gestern Bürgermeister Rainer Bleek, keine Beanstandungen. Diese Bewerber werden zur Wahl zugelassen. Ein Wahlvorschlag wurde abgelehnt, da nur sieben Unterstützungsunterschriften anerkannt werden konnten, teilte der Bürgermeister mit. "Die anderen Unterschriften wurden von Personen geleistet, die für die Seniorenbeiratswahl nicht wahlberechtigt sind."

Sabine Salamon, Seniorenbeauftragte der Stadt, sagt: "Es handelt sich hier um eine reine Briefwahl. Jeder Wahlberechtigte hat nur eine Stimme. Es gibt einen blauen Wahlumschlag für den Stimmzettel, der dann in den roten Wahlbrief gesteckt werden muss." Bis zum 5. Juli, 18 Uhr, muss der rote Wahlbrief im Nachtbriefkasten im Rathaus eingesteckt werden. Er kann vorher aber auch im Sozialamt (Sabine Salamon oder Renate Selbach) abgegeben - oder ganz normal mit der Post verschickt werden. Salamon: "Es macht sicher Sinn, sich so bald wie möglich mit der Wahl auseinanderzusetzen."

Das "Haus der Begegnung" an der Schillerstraße 6 wird die zehn Bewerber am Mittwoch, 15. Juni, 15 Uhr, zu einer Gesprächsrunde einladen. Die öffentliche Auszählung der Stimmen findet am 6. Juli ab 14 Uhr im Ratssaal statt.

Zur Wiederwahl treten an: Werner Allendorf (CDU), Benno Klinke (SPD) und Klaus Flanhardt. Neue Bewerber sind Doris Blicke (WNKUWG), Bernhard Lüsing (Ev. Kirchengemeinde Wermelskirchen), Christa Kaluscha (Katholische Kirchengemeinde St. Michael/St. Apollinaris), Wolfgang Ernhardt (Büfo), Heinz Jürgen Manderla (FDP), Gerda Kremer und Jürgen Schopphoff.

2011 lag die Wahlbeteiligung bei etwa 41 Prozent - damals gab es 9936 Wahlberechtigte, 4111 gültige Stimmen konnten gezählt werden. Etwa acht Prozent waren ungültig.

(RP)
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