Wermelskirchen Tipps für den Geschenkekauf im Internet

Wermelskirchen · Weihnachtseinkäufe im Internet vom Sofa aus - das kann bequem und günstig sein, ohne Ladenschluss und Parkplatzsuche. "Doch auch im Internet lauern Fallen. Online-Käufer sollten sich weder von schönen Internetseiten noch von tollen Versprechungen und vermeintlich günstigen Preisen blenden lassen", rät die Verbraucherzentrale.

Bei Bestellungen per Mausklick sollte etwa auf vollständige Anschriften der Firmen, auf Datenschutz, Art der Bezahlung und die Versandkosten geachtet werden. Folgende Tipps helfen, den Geschenke-Stress aus dem Onlineshop locker wegzuklicken. Preisvergleich und Datenschutz Viele Produkte sind im Internet günstiger als im Geschäft um die Ecke - aber nicht immer. Wer preisgünstig einkaufen will, sollte die Preise nicht nur online, sondern auch im Handel vergleichen. Bestellt werden sollte nur in Shops, die eine verschlüsselte Datenübertragung ermöglichen. Das erschwert eine Einsicht durch Dritte. Verschlüsselte Datenverbindungen sind am "s" hinter dem "http" im Internetbrowser zu erkennen. Check des Vertragspartners Vor der Bestellung sollte sich der Kunde vergewissern, dass der Firmenname, die "ladungsfähige Adresse" (Postanschrift mit Land, Ort, Straße) und der Verantwortliche des Anbieters leicht aufrufbar sind. Nur so weiß man, mit wem man es zu tun hat und an wen man sich wenden muss, wenn etwas Falsches oder gar nichts geliefert wird. Wer auf der Homepage keine Adresse oder nur eine Postfachadresse findet, sollte besser nichts bestellen. Zusatzkosten/Zahlungsweise Damit sich die Schnäppchen nicht als Mogelpackung erweisen, sind auch die Zusatzkosten wie Versand- und Überweisungskosten sowie Zustellgebühren (bei Nachnahmesendungen) in die Gesamtrechnung einzubeziehen. Sonst wird ein vermeintlicher Preisvorteil schnell zur Kostenfalle. Kunden haben zwar kein Recht auf Wahl einer bestimmten Zahlungsart, doch meist werden mehrere Alternativen angeboten.

(BM)
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