Unterwegs Tischgesprächsgruppe besucht Remscheider Künstlerin

Wermelskirchen · Kunst macht jünger - diese Erfahrung machten alle Teilnehmer der Reihe "Tischgespräche" des LVR-HPH Netzes Ost während ihres Besuchs in Remscheid. Das Netz unterstützt Menschen mit einer geistigen Behinderung durch Wohn-, Beschäftigungs- und Assistenzangebote. Eingeladen wurden die fünf Wermelskirchener Ursula Mück, Denise Dürholt, Jörg Grossmann, Heinz Willi Ingenwerth, Rainer Rave und die Burscheiderin Bettina Schmitz von der Remscheider Künstlerin Dorota Feicht.

 Jörg Grossmann, Heinz Willi Ingenwerth, Ursula Mück, Dorota Feicht, Thomas Hoffmann, Denise Dürholt und Bettina Schmitz.

Jörg Grossmann, Heinz Willi Ingenwerth, Ursula Mück, Dorota Feicht, Thomas Hoffmann, Denise Dürholt und Bettina Schmitz.

Foto: rainer rave

Kunst macht jünger - diese Erfahrung machten alle Teilnehmer der Reihe "Tischgespräche" des LVR-HPH Netzes Ost während ihres Besuchs in Remscheid. Das Netz unterstützt Menschen mit einer geistigen Behinderung durch Wohn-, Beschäftigungs- und Assistenzangebote. Eingeladen wurden die fünf Wermelskirchener Ursula Mück, Denise Dürholt, Jörg Grossmann, Heinz Willi Ingenwerth, Rainer Rave und die Burscheiderin Bettina Schmitz von der Remscheider Künstlerin Dorota Feicht.

So bunt wie die Städtemischung war der Nachmittag in Honsberg. Die Aktiven der Tischgesprächsgruppe erfuhren etwas über die Wandlung des ehemaligen Arbeiterstadtteils Honsberg in ein multikulturelles Viertel, in dem heute auch einige Künstler leben und dazu beitragen, dass das Quartier bunt und kreativ bleibt. Dorota Feicht entführte die Gruppe in das Reich der Farben und Fantasie. Umgeben von Skulpturen und Scherenschnitten wurden mit Schablonen, Farben und Kacheln viele kleine Kunstwerke angefertigt. Danach erhielten alle eine Einladung zur Vernissage am 9.

September in der "Ins Blaue Art Gallery"' an der Siemensstraße in Remscheid. Die Gastgeberin stellt dort in einer Gemeinschaftsausstellung mit großformatigen Werken des Künstlers Thomas Hoffmann ihre Skulpturen aus. Zum Abschluss gab es an den Honsberger Wänden einen kleinen, aber lebendigen Graffiti-Workshop mit viel Platz für eigene Ideen. Das Fazit von Teamleiter Rainer Rave: Alle wurden in nur zwei Stunden jünger und glücklicher.

(tei.-)
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