Gottes Bodenpersonal Schüler gedenken der Holocaust-Opfer

Wermelskirchen · Drei jugendliche Zeuginnen Jehovas der Ortsgemeinden Wermelskirchen und Remscheid nehmen am Kölner Jugend-Holocaustgedenktag teil. Er findet zum 19. Mal statt und erinnert am 27. Januar an die Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz. Lisanne Schröder (17), Chantal Gau (14) aus der Ortsgemeinde Wermelskirchen sowie Larissa Clim (17) aus der Remscheider Ortsgemeinde Ost haben sich in den vergangenen Wochen getroffen, um mit einem Projekt teilzunehmen. Sie haben sich bei ihrer Darbietung für eine szenische Darstellung aus dem KZ entschieden. Das Thema: "Frauen im KZ Ravensbrück". Dort waren während des NS-Regimes 830 Zeuginnen Jehovas inhaftiert, schreibt Roswitha Stock, Sprecherin der Ortsgemeinde Wermelskirchen. "Da war die größte Anzahl von Zeiginnen Jehovas in einem KZ."

 Chantal Gau, Larissa Clim und Lisanne Schröder (v.l.) während der Probe für ihren Auftritt beim Kölner Jugend-Holocaustgedenktag.

Chantal Gau, Larissa Clim und Lisanne Schröder (v.l.) während der Probe für ihren Auftritt beim Kölner Jugend-Holocaustgedenktag.

Foto: Stock

Drei jugendliche Zeuginnen Jehovas der Ortsgemeinden Wermelskirchen und Remscheid nehmen am Kölner Jugend-Holocaustgedenktag teil. Er findet zum 19. Mal statt und erinnert am 27. Januar an die Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz. Lisanne Schröder (17), Chantal Gau (14) aus der Ortsgemeinde Wermelskirchen sowie Larissa Clim (17) aus der Remscheider Ortsgemeinde Ost haben sich in den vergangenen Wochen getroffen, um mit einem Projekt teilzunehmen. Sie haben sich bei ihrer Darbietung für eine szenische Darstellung aus dem KZ entschieden. Das Thema: "Frauen im KZ Ravensbrück". Dort waren während des NS-Regimes 830 Zeuginnen Jehovas inhaftiert, schreibt Roswitha Stock, Sprecherin der Ortsgemeinde Wermelskirchen. "Da war die größte Anzahl von Zeiginnen Jehovas in einem KZ."

Das Drehbuch für den zehnminütigen Auftritt in der Kölner Königin-Luise-Schule haben die drei Jugendlichen selbst erarbeitet und sich dabei auf Berichte von Zeitzeuginnen gestützt. Sie werden in Sträflingskleidung auftreten, die sie aus gestreiftem Bauwollstoff zugeschnitten und genäht haben.

(tei.-)
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