Musikalisch Petra Weber begeistert die Zuhörer mit Songs fürs Herz und Gemüt

Wermelskirchen · Das Ambiente des Liederabends von und mit Petra Weber passte zum Abend wie der Kronleuchter zum Rittersaal. Genau dort auf Schloss Burg sang Pe Weber unter dem Motto "Beziehungsweise" rund 20 Lieder von Pop bis Oper, darunter auch eigene Kompositionen, die sich um das Mitmenschliche drehten. Weber trat auf im langen Schwarzen, mit hochgesteckter, festlicher Frisur und einem begleitenden strahlenden Lächeln, das alleine schon Sympathien erweckte. Dafür brauchte sie sich eh nicht anzustrengen: Das Publikum, darunter Familienmitglieder und sehr viele Freunde des Ehepaars Petra und Christoph Weber, wusste, was es erwarten durfte: Einfühlsame, mit bedacht ausgesuchte Songs fürs Herz und Gemüt. Weber wollte die entstehende Freude dauerhafter Freundschaften zum Ausdruck bringen, verbunden mit der Dankbarkeit, dass solche Beziehungen überhaupt möglich sind. Um es vorwegzunehmen: Es gelang ihr und den beiden Männern an ihrer Seite tadellos. Es wurde ein sehr persönliches Konzert. Benjamin März am Klavier begleitete sie einfühlsam, setzte passend zu Text und Musik markante, unaufdringliche Akzente und versorgte Pe Weber mit dem beruhigenden Gefühl, von der Musik getragen zu werden. Die zweite Stütze lieferte ihr Ehemann Christoph. Er las mit ausdrucksstarker Stimme Texte bekannter Autoren wie Goethe, Heine, Rilke und Novalis. Sie dienten als Überleitung von einem Song zum anderen und gaben Anstöße, um das entsprechende Lied auf sich wirken zu lassen. "Petra hat die Texte ausgesucht", verriet Christoph am Rande. So, wie er sie las, und so, wie seine Frau die Lieder sang, wurde schnell klar, dass es ihr gemeinsames Ziel war, ihre Zuhörer zu erreichen. Dann trafen sich auch schon mal ihre Blicke. Richtig rührend das Ganze - so manche Besucherin bekam glänzende Augen und wischte sich verstohlen über die Lider. Ganz im Sinne des Zitats von Guy de Maupassant: "Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen", wurde so, wie angekündigt, der Abend für manchen Besucher "anrührend, beziehungsweise wertvoll".

 Petra Weber wurde beim Konzert im Rittersaal von Schloss Burg von Benjamin März am Klavier begleitet.

Petra Weber wurde beim Konzert im Rittersaal von Schloss Burg von Benjamin März am Klavier begleitet.

Foto: Rajca (Archiv)

Das Ambiente des Liederabends von und mit Petra Weber passte zum Abend wie der Kronleuchter zum Rittersaal. Genau dort auf Schloss Burg sang Pe Weber unter dem Motto "Beziehungsweise" rund 20 Lieder von Pop bis Oper, darunter auch eigene Kompositionen, die sich um das Mitmenschliche drehten. Weber trat auf im langen Schwarzen, mit hochgesteckter, festlicher Frisur und einem begleitenden strahlenden Lächeln, das alleine schon Sympathien erweckte. Dafür brauchte sie sich eh nicht anzustrengen: Das Publikum, darunter Familienmitglieder und sehr viele Freunde des Ehepaars Petra und Christoph Weber, wusste, was es erwarten durfte: Einfühlsame, mit bedacht ausgesuchte Songs fürs Herz und Gemüt. Weber wollte die entstehende Freude dauerhafter Freundschaften zum Ausdruck bringen, verbunden mit der Dankbarkeit, dass solche Beziehungen überhaupt möglich sind. Um es vorwegzunehmen: Es gelang ihr und den beiden Männern an ihrer Seite tadellos. Es wurde ein sehr persönliches Konzert. Benjamin März am Klavier begleitete sie einfühlsam, setzte passend zu Text und Musik markante, unaufdringliche Akzente und versorgte Pe Weber mit dem beruhigenden Gefühl, von der Musik getragen zu werden. Die zweite Stütze lieferte ihr Ehemann Christoph. Er las mit ausdrucksstarker Stimme Texte bekannter Autoren wie Goethe, Heine, Rilke und Novalis. Sie dienten als Überleitung von einem Song zum anderen und gaben Anstöße, um das entsprechende Lied auf sich wirken zu lassen. "Petra hat die Texte ausgesucht", verriet Christoph am Rande. So, wie er sie las, und so, wie seine Frau die Lieder sang, wurde schnell klar, dass es ihr gemeinsames Ziel war, ihre Zuhörer zu erreichen. Dann trafen sich auch schon mal ihre Blicke. Richtig rührend das Ganze - so manche Besucherin bekam glänzende Augen und wischte sich verstohlen über die Lider. Ganz im Sinne des Zitats von Guy de Maupassant: "Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen", wurde so, wie angekündigt, der Abend für manchen Besucher "anrührend, beziehungsweise wertvoll".

Im Rittersaal herrschte beim Vortrag eine nahezu andächtige Stille. Manchmal schien es, als sei bereits der Beifall zu viel, um diese besinnliche Atmosphäre nicht zu zerstören. Dafür gab es am Schluss jede Menge Zugaben - die Leute applaudierten mit Standing Ovations wie von der Leine gelassen. "Es war ein sehr schöner Abend", sagte danach Besucherin Ulrike Käsbach. Sie habe das Thema der Menschlichkeit tief berührt. Ähnlich äußerte sich auch Andrea Epking, immer noch sehr bewegt: "Dieser Abend ist meiner Seele sehr nahegegangen". Ähnlich werden viele gedacht habe - die Glückwünsche der Besucher wollten schier kein Ende nehmen.

(bege)
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