Familie & Co. Mit treffsicherem Blick das Ziel beim Bogenschießen anpeilen

Wermelskirchen · Bogenschießen verbindet - mit diesem Grundgedanken organisierte Profibogenschütze Michael Zahnen zum zweiten Mal ein Benefizturnier zugunsten des inklusiven Bogenprojekts des Vereins Alpha, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich am Samstag mehr als 80 Bogenschützen aller Altersklassen auf dem Bogensportgelände in Halzenberg ein. Das Turnier erstreckte sich auf den gesamten 3-D Parcours des Vereins. Hochkonzentriert schossen die Teilnehmer einen Pfeil nach dem anderen auf die Tierfiguren. Einige Ziele lagen auf dem Boden, andere befanden sich auf einem Baum. Bewegliche und klappbare Tierfiguren machten es noch spannender. "Das Besondere ist, dass jede Etappe eine neue Herausforderung für die Schützen darstellt", sagt Andreas Schauerte, der die beweglichen Ziele selbst entworfen hat. Seine klappbaren Figuren sind bei Kindern sehr beliebt. "Das Treffen beschert den Schützen ein größeres Erfolgserlebnis, weil man dadurch etwas bewirken kann" sagt Schauerte. Die Kreativität der Veranstalter kam nicht nur bei den Kindern gut an, auch erfahrene Teilnehmer zeigten sich begeistert. "Der 3-D Parcours und die beweglichen Ziele sind eine willkommene Abwechslung zum klassischen Bogenschießen. Anders als bei herkömmlichen Zielscheiben muss man sich bei jeder Station auf neue Schießbedingungen einstellen. Das macht den Reiz aus", sagt die Hückeswagenerin Sigrun Witkowski.

 Dirk Bindhammer aus Selscheid bei Siegburg in Aktion.

Dirk Bindhammer aus Selscheid bei Siegburg in Aktion.

Foto: jürgen moll

Bogenschießen verbindet - mit diesem Grundgedanken organisierte Profibogenschütze Michael Zahnen zum zweiten Mal ein Benefizturnier zugunsten des inklusiven Bogenprojekts des Vereins Alpha, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich am Samstag mehr als 80 Bogenschützen aller Altersklassen auf dem Bogensportgelände in Halzenberg ein. Das Turnier erstreckte sich auf den gesamten 3-D Parcours des Vereins. Hochkonzentriert schossen die Teilnehmer einen Pfeil nach dem anderen auf die Tierfiguren. Einige Ziele lagen auf dem Boden, andere befanden sich auf einem Baum. Bewegliche und klappbare Tierfiguren machten es noch spannender. "Das Besondere ist, dass jede Etappe eine neue Herausforderung für die Schützen darstellt", sagt Andreas Schauerte, der die beweglichen Ziele selbst entworfen hat. Seine klappbaren Figuren sind bei Kindern sehr beliebt. "Das Treffen beschert den Schützen ein größeres Erfolgserlebnis, weil man dadurch etwas bewirken kann" sagt Schauerte. Die Kreativität der Veranstalter kam nicht nur bei den Kindern gut an, auch erfahrene Teilnehmer zeigten sich begeistert. "Der 3-D Parcours und die beweglichen Ziele sind eine willkommene Abwechslung zum klassischen Bogenschießen. Anders als bei herkömmlichen Zielscheiben muss man sich bei jeder Station auf neue Schießbedingungen einstellen. Das macht den Reiz aus", sagt die Hückeswagenerin Sigrun Witkowski.

Großen Zuspruch fand auch der Inklusionsgedanke. "Hier treffen zwei Welten aufeinander. Menschen mit und ohne Behinderungen haben gemeinsamen Spaß. Das baut Berührungsängste ab und schafft Gemeinsamkeiten", sagt Zahnen.

Die Schützen durften beim Spaßschießen ihr Glück versuchen und Lose für die Bogenschieß-Tombola gewinnen. Beim Duellbaum konnten die Teilnehmer ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen und gegeneinander antreten. Ein Bogenflohmarkt rundete das Angebot ab, während Ingrid Winter die Besucher mit einem leckeren Imbiss versorgte. 1850 Euro wurden für das Bogenprojekt eingenommen. "Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung und freue mich sehr, dass das Bogenschießen im Bergischen immer beliebter wird" sagt Jürgen Brehm, Leiter des inklusiven Bogenprojekts.

(doho)
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