Ross Und Reiter Lea Althoff lässt sich von Rückschlägen nicht stoppen
Wermelskirchen · Lea Althoff ist 16 Jahre jung - aber was das Thema Reiten angeht, ist sie schon ein "alter Hase". Im Alter von etwa vier Jahren ging alles los. "Damals in einem Reitschulbetrieb beim Reitstall Reitz in Unterhebbinghausen. Zu dem Zeitpunkt besaß ich bereits ein Shettland-Pony, das ich allerdings nur selten geritten bin, da es schon sehr alt war", erzählt die 16-Jährige.
Lea Althoff ist 16 Jahre jung - aber was das Thema Reiten angeht, ist sie schon ein "alter Hase". Im Alter von etwa vier Jahren ging alles los. "Damals in einem Reitschulbetrieb beim Reitstall Reitz in Unterhebbinghausen. Zu dem Zeitpunkt besaß ich bereits ein Shettland-Pony, das ich allerdings nur selten geritten bin, da es schon sehr alt war", erzählt die 16-Jährige.
Zum Reiten sei sie erst gekommen, weil ihre Mutter sich einen Haflinger gekauft hatte, damit das Pony nicht so alleine war. Nachdem sie drei Jahre beim Reitstall geritten war, bekam sie ihr erstes eigenes Reitpony. Mit Topsy ging es dann auch auf erste Turniere - zuerst nur in der Dressur. Allerdings war ihr größter Wunsch damals bereits klar: "Ich wollte unbedingt einmal ein L-Springen reiten", erzählt Lea.
Als Topsy zu alt geworden war, bekam sie ein neues Pony. "Caramel war ein Springpony - so konnte es endlich richtig im Springsport losgehen", sagt die 16-Jährige. 2013 war es soweit: Das erste L-Springen stand an - und es war direkt sehr erfolgreich. Anfang 2014 verletzte sich Caramel und konnte nicht mehr im Sport eingesetzt werden. "Das war sehr schlimm für mich, da wir ein gutes Team waren und viele Erfolge erreiten konnten", sagt die begeisterte Reiterin.
Also musste sie mit ihrem ersten Pferd Rosi noch einmal von vorne anfangen. Ross und Reiter fanden endlich zusammen - doch im Dezember 2015 verletzte sich auch Rosi. Über vier Monate war unklar, ob sie jemals wieder im Springsport eingesetzt werden kann. "Diese Zeit war die schlimmste in meinem gesamten Reiterleben", betont Lea. Es sei hart gewesen zu sehen, wie der Sportpartner leidet und man selbst nichts dagegen machen kann. Nach mehr als einem halben Jahr Pause standen wieder erste Springstunden mit Rosi an - und alles lief super. Lea startete erneut durch. Sie kann in ihren jungen Jahren bereits auf viele Erfolge zurückblicken. "Das habe ich alles meinen Pferden und meinen Eltern zu verdanken, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre", sagt die 16-Jährige.