Gottes Bodenpersonal Konfis verbringen vier tolle Tage auf Burg Hohensolms

Wermelskirchen · Bibelarbeit mit Großgruppe und Band standen beim "Konficastle" ebenso auf dem Programm, wie kreative, sportliche oder spielerische Workshops. Vier Tage fuhren 27 Mitarbeiter und 86 Konfirmanden der Ev. Kirchengemeinden Bergisch Born, Dhünn, Hünger und Tente auf die Burg Hohensolms bei Wetzlar.

 86 Konfirmanden und 27 Mitarbeiter nahmen am "Konficastle" teil.

86 Konfirmanden und 27 Mitarbeiter nahmen am "Konficastle" teil.

Foto: Almuth Conrad

Konficastle, das ist die Chance, vier Tage den Alltag auszublenden, intensiv Gemeinschaft und Glauben zu erleben und vielleicht erste Schritte in einen selbstbestimmten Glauben zu wagen, beschreibt Christiane Poersch die Idee. Die vielen jugendlichen Mitarbeiter seien dabei ideale Brückenbauer und für die Konfis authentische Vorbilder, die ganz offensichtlich selber mit Begeisterung bei der Sache seien.

Sie gibt einige O-Töne der Jugendlichen wieder: "Konficastle ist cool", "es ist gar nicht schlimm, dass ein Mitarbeiter mit auf dem Zimmer schläft". "Singen mit der Band bringts voll!" Verzweiflungsstürme löst dagegen "der schlechte Telefon- und Internetempfang" aus - was dazu führte, dass vor dem Speisesaal, dem einzigen Ort mit freiem WLAN immer Jugendliche anzutreffen waren. Trotzdem: "Konficastle ist geil!" Konficastle hat sich rumgesprochen. Es ist für viele Jugendliche der veranstaltenden Gemeinden der Höhepunkt der Konfirmandenzeit und für manche der Beginn der Mitarbeit. Am Thomasabend haben sich schon viele mit dem Starterpaket ihr wwjd-Bändchen (Abkürzung für "what would Jesus do"?) anlegen lassen und sich zukünftig gefragt: "Was würde Jesus an meiner Stelle wohl tun?" Poersch: "Eine gute Frage, am Ende der Konfizeit, die hoffentlich nach- und weiterwirkt." (tei.-)

(RP)
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