Familie & Co Kinder lernen, auch mal Nein zu sagen

Wermelskirchen · Die Kinder des evangelischen Kindergartens Heisterbusch haben an dem Kursus "Kids Safety - Lil Dragon", der von Ralf Strackbein (Fachsportschule für Persönlichkeitstraining, Schalksmühle) geleitet wurde, teilgenommen. Ziel dieses Kurses, der in Kindergärten, Schulen und Vereinen durchgeführt wird, ist es, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken. Ihnen beizubringen, wie sie ihren eigenen Körper schützen und anderen ganz deutlich zu verstehen geben können, dass sie bestimmte Dinge nicht möchten.

 Selbstbewusstsein strahlen die Kinder aus, die am Kursus "Kids Safety" im Familienzentrum Heisterbusch teilgenommen haben.

Selbstbewusstsein strahlen die Kinder aus, die am Kursus "Kids Safety" im Familienzentrum Heisterbusch teilgenommen haben.

Foto: ""

Die Kinder des evangelischen Kindergartens Heisterbusch haben an dem Kursus "Kids Safety - Lil Dragon", der von Ralf Strackbein (Fachsportschule für Persönlichkeitstraining, Schalksmühle) geleitet wurde, teilgenommen. Ziel dieses Kurses, der in Kindergärten, Schulen und Vereinen durchgeführt wird, ist es, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken. Ihnen beizubringen, wie sie ihren eigenen Körper schützen und anderen ganz deutlich zu verstehen geben können, dass sie bestimmte Dinge nicht möchten.

In insgesamt zwei Stunden haben sie an verschiedenen Tagen gelernt, welche Körperhaltung einen nach außen hin stark erscheinen lässt. Durch Übungen wurde den Mädchen und Jungen deutlich gemacht, dass hängende Schultern ein Zeichen für Schwäche sind, während eine gerade Schulterhaltung und Blickkontakt einem Menschen ein starkes Aussehen verleiht. Den Kindern wurde in diesem Kursus erklärt, auch mal "Nein" zu sagen zu Situationen, in denen die Kinder ein schlechtes "Bauchgefühl" haben, und dass es gute und schlechte Geheimnisse gebe.

Am Schluss des auf das Verständnis der Vorschulkinder zugeschnittenen Kurses stand noch ein Rollenspiel auf dem Programm, bei dem es um die Fragen "Wie verhalten ich mich, wenn ich aus einem Auto heraus angesprochen werde und wo bekomme ich Hilfe?" ging. Wünschenswert sei, dass die Eltern die Anregungen der Kinder aufgreifen und die Übungen fortsetzen, die sie kennengelernt haben.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort