Klassentreffen Ein "Extrablatt" für die ehemaligen Schüler herausgegeben

Wermelskirchen · Bei der Vorbereitung des Klassentreffens 40 Jahre nach dem Abschluss an der Wermelskirchener Realschule hatten sich nicht nur die Organisatorinnen Andrea Michels und Elvira Mainz viel Mühe gemacht. Mit einer Überraschung für die Teilnehmer aus der ehemaligen Klasse 10a des Realschulabgangsjahrgangs von 1976 wartete Gerlinde Hennemann auf: Sie stellte in aufwendiger Kleinarbeit eine Zeitung namens "Extrablatt" zusammen. Dafür sammelte sie bei den ehemaligen Mitschülern diverse Geschichten, Anekdoten und lustige Erinnerungen, die sie in dem Heft zusammenfasste, ohne im Vorfeld ihr genaues Vorhaben zu verraten.

 Der ehemalige Klassenlehrer Klaus Sowa (Mitte sitzend) durfte das "Extrablatt" zum Klassentreffen zuerst sehen und an seine ehemaligen Schüler verteilen. Gerlinde Hennemann (sitzend, 2.v.r.) hatte es zusammengestellt.

Der ehemalige Klassenlehrer Klaus Sowa (Mitte sitzend) durfte das "Extrablatt" zum Klassentreffen zuerst sehen und an seine ehemaligen Schüler verteilen. Gerlinde Hennemann (sitzend, 2.v.r.) hatte es zusammengestellt.

Foto: Singer

Bei der Vorbereitung des Klassentreffens 40 Jahre nach dem Abschluss an der Wermelskirchener Realschule hatten sich nicht nur die Organisatorinnen Andrea Michels und Elvira Mainz viel Mühe gemacht. Mit einer Überraschung für die Teilnehmer aus der ehemaligen Klasse 10a des Realschulabgangsjahrgangs von 1976 wartete Gerlinde Hennemann auf: Sie stellte in aufwendiger Kleinarbeit eine Zeitung namens "Extrablatt" zusammen. Dafür sammelte sie bei den ehemaligen Mitschülern diverse Geschichten, Anekdoten und lustige Erinnerungen, die sie in dem Heft zusammenfasste, ohne im Vorfeld ihr genaues Vorhaben zu verraten.

Dem ehemaligen Klassenlehrer Klaus Sowa (81 Jahre) kam die Ehre zuteil, das "Extrablatt" beim Klassentreffen im Restaurant "Markt 57" zu verteilen. "Klaus Sowa hat uns als Klassenlehrer in den letzten vier Jahren unserer Realschulzeit begleitet - mit einer gewissen Strenge, die heutzutage so wohl nicht mehr denkbar wäre. Wir haben aber pariert und gute Erinnerungen daran. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass er bei den Klassentreffen gerne dabei ist", sagte Andrea Michels. "Unsere Klassentreffen sind sowie immer ein großer Spaß. Das sieht man ja auch an der gleichbleibend guten Resonanz. Es sind immer 20 bis 25 ehemalige Schüler dabei, wir waren bei unserem Abschluss 29."

Obwohl sie inzwischen in Freiburg lebt und damit die weiteste Anreise in die ehemalige Heimat hat, ist Andrea Schallenmüller fast bei jedem Termin dabei. "Wir genießen gemeinsam ein leckeres Abendessen und tauschen in launiger Runde viele Erinnerungen aus. An uns hat sich nicht viel geändert - außer, dass wir älter geworden sind. Es sind auch die gleichen Cliquen wie früher, die sich im Laufe des Abends ergeben", sagt Andrea Michels.

Bislang fand das Klassentreffen alle fünf Jahre statt. Weil es aber so viel Spaß macht, wird jetzt auf einen dreijährigen Turnus umgestellt.

(sng)
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