Klassentreffen Ehemalige schwärmen noch heute von der Klassengemeinschaft

Wermelskirchen · Auf den Tag genau 50 Jahre nach ihrem Abschluss trafen sich jetzt die Schüler der damaligen Grundschule Ost wieder. Fast alle sind in Wermelskirchen und in der näheren Umgebung geblieben. "So konnten wir uns auch schnell wieder finden", sagte Walter Böse, der mit Kent Nausedat das Treffen organisierte. "Viele sehen wir ja auch in der Stadt." Einige Ehemalige hatten eine etwas weitere Anreise, sie kamen aus der Eifel, vom Niederrhein oder aus Mülheim.

Auf den Tag genau 50 Jahre nach ihrem Abschluss trafen sich jetzt die Schüler der damaligen Grundschule Ost wieder. Fast alle sind in Wermelskirchen und in der näheren Umgebung geblieben. "So konnten wir uns auch schnell wieder finden", sagte Walter Böse, der mit Kent Nausedat das Treffen organisierte. "Viele sehen wir ja auch in der Stadt." Einige Ehemalige hatten eine etwas weitere Anreise, sie kamen aus der Eifel, vom Niederrhein oder aus Mülheim.

Bereits am Nachmittag startete das Klassentreffen mit einem bergischen Kaffeetrinken auf Schloss Burg. Was alle Ehemalige freute: Sogar ihr damaliger Lehrer Egon Kugler, der mittlerweile 91 Jahre alt ist, war gekommen. "Nach all den Jahren hat er uns das ,Du' angeboten", sagte Böse, "aber das haben wir aus Respekt vor ihm abgelehnt."

Die ehemaligen Schüler berichteten von einer tollen Klassengemeinschaft während ihrer Schulzeit. "Egon Kugler hat uns geprägt, er hat uns Tipps für das Leben gegeben", betonte Nausedat. Es war damals die letzte achte Klasse, danach folgten die Kurzschuljahre. Die Organisatoren sind der Meinung, dass es sich um eine besondere Klasse gehandelt hat. "Alle sind in ihren erlernten Berufen ganz lange in der gleichen Firma geblieben, waren also bodenständig und zuverlässig. Der sprunghafte Wechsel, wie er heute üblich ist, hat nicht stattgefunden", berichtete Nausedat.

Zunächst fanden die Klassentreffen im Zehn-Jahres-Rhythmus statt. Nach dem 25. Treffen wechselte man in den Fünf-Jahres-Rhythmus, nun soll die Gruppe sich alle zwei Jahre wiedersehen.

Alle Klassentreffen sind mit einem bestimmten Programm verbunden, erläuterte Böse. Schwebebahn fahren, der Besuch des Schulmuseums in Bergisch Gladbach oder des Schullandheims in Nümbrecht. "Es war eine richtig schöne Gemeinschaft - deshalb kommen auch fast alle zu den Treffen", sagte Böse, "und immer wieder gibt es viel zu erzählen."

(wsb)
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