Gut Gemacht Der Posaunenchor Stadt spendet 1300-Euro-Kollekte

Wermelskirchen · Der Posaunenchor Stadt der Evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen spendet die Kollekte von seinem Adventskonzert am zweiten Advent in voller Höhe an die Initiative von Christen für Flüchtlinge und Asylsuchende "Willkommen in Wermelskirchen". Dr. Martin Weidner, Dirigent des Posaunenchores, sowie Lothar Gründer vom Vorstand überreichten 1300 Euro an Pfarrerin Cornelia Seng von der Initiative.

 Dr. Martin Weidner (m.) und Lothar Gründer überreichten Pfarrerin Cornelia Seng einen Betrag von 1300 Euro aus der Konzert-Kollekte.

Dr. Martin Weidner (m.) und Lothar Gründer überreichten Pfarrerin Cornelia Seng einen Betrag von 1300 Euro aus der Konzert-Kollekte.

Foto: Seng

Der Posaunenchor Stadt der Evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen spendet die Kollekte von seinem Adventskonzert am zweiten Advent in voller Höhe an die Initiative von Christen für Flüchtlinge und Asylsuchende "Willkommen in Wermelskirchen". Dr. Martin Weidner, Dirigent des Posaunenchores, sowie Lothar Gründer vom Vorstand überreichten 1300 Euro an Pfarrerin Cornelia Seng von der Initiative.

Cornelia Seng dankte dem Posaunenchor und allen Spendern sehr herzlich für die großartige Zuwendung. "Wir freuen uns aber nicht nur über den hohen Geldbetrag, sondern fast noch mehr über das Wohlwollen so vieler Menschen, das dadurch zum Ausdruck kommt", sagte Cornelia Seng gestern. Die Initiative sei weiterhin engagiert dabei, das freundliche Miteinander durch viele Aktivitäten zu unterstützen.

Die Spenden für "Willkommen in Wermelskirchen" werden verwendet für Sprachkurse, für Hilfe in Rechts- und Behördendingen, für Einzelfallhilfen und auch neuerdings für Rückkehrhilfen. Hierzu entwickelt sich eine Zusammenarbeit mit der Diakonie Kosovo.

"Das Erlernen der deutschen Sprache ist entscheidend für die Integration", erklärt Seng weiter. Deshalb fließe ein Großteil der Spenden in Schulmaterial für die eigenen Sprachkurse der Initiative, in computergestütztes persönliches Lernen zu Hause sowie in Beihilfen zu den Sprachkursen bei der Volkshochschule. So könne jeder Geflüchtete vom ersten Tag an Sprachunterricht besuchen und mit Wermelskirchenern in Kontakt sein. Die staatlich bezahlten Sprachkurse stehen nur den anerkannten Flüchtlingen zu. Bis es so weit ist, können Monate oder auch Jahre vergehen.

(BM)
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