Gut Gemacht Brauerei spendet an Hospizverein

Wermelskirchen · Für strahlende Gesichter sorgte jetzt Thomas Gremler, Repräsentant der Krombacher Brauerei, bei seinem Besuch in Wermelskirchen: Er überreichte den Vertretern des Hospizvereins einen Scheck in Höhe von 2500 Euro.

 Spendenübergabe (v.l.): Annette Gennat (Koordinatorin Hospizverein), Anke Stolz (Koordinatorin), Thomas Gremler (Krombacher), Annegret Engels (Vorsitzende) und Barbara vom Stein (stellvertretende Vorsitzende).

Spendenübergabe (v.l.): Annette Gennat (Koordinatorin Hospizverein), Anke Stolz (Koordinatorin), Thomas Gremler (Krombacher), Annegret Engels (Vorsitzende) und Barbara vom Stein (stellvertretende Vorsitzende).

Foto: Hospizverein

Für strahlende Gesichter sorgte jetzt Thomas Gremler, Repräsentant der Krombacher Brauerei, bei seinem Besuch in Wermelskirchen: Er überreichte den Vertretern des Hospizvereins einen Scheck in Höhe von 2500 Euro.

Der gemeinnützige Verein begleitet Sterbende und deren Angehörige. Die Arbeit ist geprägt vom Gedanken der Nächstenliebe, alle Menschen, unabhängig von ihrer Religion, Weltanschauung und Herkunft, erhalten dort Hilfe. Seit 1998 begleiten ausgebildete Ehrenamtler die Menschen zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und im krankenhaus. Aktuell engagieren sich 24 Helfer beim Hospizverein.

Krombacher hat 2003 eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Spenden statt Geschenke" stellt die Brauerei jährlich statt Kundengeschenken zu Weihnachten eine Gesamtsumme von bis zu 250.000 Euro zur Verfügung. Bis heute sind fast drei Millionen Euro gespendet worden.

Auch im vergangenen Jahre gingen zahlreiche Spendenvorschläge ein - 100 Institutionen dürfen sich nun freuen, darunter auch der Hospizverein Wermelskirchen. Er überzeugte mit seinem Engagement im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung. Die Freude ist entsprechend groß: "Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit mit dieser großzügigen Spende unterstützt wird", sagt Koordinatorin Annette Gennat. "Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Menschen in der letzten Lebensphase und ihre Angehörigen nicht allein zu lassen."

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen haben Zeit zum Zuhören, zum Mit-Aushalten, zum Dasein. Verschiedene Angebote zur Trauerbegleitung sowie Beratungen zur Patientenverfügung gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben. Für die Betroffenen sind alle Hilfen kostenfrei. Gennat: "Wir benötigen Spenden, um zum Beispiel den Mitarbeiterinnen Fortbildungen zu ermöglichen, die für diese Arbeit unerlässlich sind."

(ser)
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