Mgv Niederwermelskirchen Aktion Mensch fördert den Chor "Reharmonie"

Wermelskirchen · Große Freude beim Chor "Reharmonie": Die Aktion Mensch hat einen Zuschuss zugesagt, so dass sich Finanzleiter Helmut Fischer einschließlich der Unterstützung der Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Wermelskirchen (500 Euro) nun mit einer Kostenbeteiligung von insgesamt 5000 Euro für das Projekt des MGV Niederwermelskirchen freuen kann. Das teilt jetzt Manfred Schmitz vom MGV mit. Beantragt wurde die Förderung zur Bewältigung der Anlaufkosten im ersten Jahr. Der MGV Niederwermelskirchen ist mit einer hohen Eigeninitiative an die Neugründung des Chores für Menschen mit Aphasie und Schlaganfall herangegangen. Die Kosten für den Probenbetrieb (Chorleitung und Raummiete 3800 Euro/Jahr), für Notenmappen und Notenmaterial (1100 Euro), Werbung (Flyer, Versandgebühren 1600 Euro), also zusammen etwa 6500 Euro werden mit den Zuschüssen erfreulicherweise gut aufgefangen. Schmitz: "Bleiben immer noch etwa 1500 Euro, die der Verein aus Eigenmitteln in das Projekt Reharmonie investiert." Und bei der Entscheidungsfindung für den neuen Chor sei keinesfalls sicher gewesen, ob Zuschüsse fließen. Ziel ist es, eine Chorgröße von 30 Sängern zu erreichen. Schmitz: Die zurzeit 15 Chormitglieder würden sich sehr freuen, wenn dieses Ziel erreicht werden würde. Das sichert natürlich auch die Zukunft des Chors." Die Chormitglieder zahlen den halben Vereinsbeitrag, das sind 50 Euro im Jahr, aber auch für den, der diesen Beitrag nicht zahlen kann, wird der Verein eine Lösung finden.

 Das Bild zeigt den ersten Auftritt von "Reharmonie" bei einer Informationsveranstaltung der Kliniken Leverkusen, unterstützt von einigen Sängern des Männerchors.

Das Bild zeigt den ersten Auftritt von "Reharmonie" bei einer Informationsveranstaltung der Kliniken Leverkusen, unterstützt von einigen Sängern des Männerchors.

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Große Freude beim Chor "Reharmonie": Die Aktion Mensch hat einen Zuschuss zugesagt, so dass sich Finanzleiter Helmut Fischer einschließlich der Unterstützung der Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Wermelskirchen (500 Euro) nun mit einer Kostenbeteiligung von insgesamt 5000 Euro für das Projekt des MGV Niederwermelskirchen freuen kann. Das teilt jetzt Manfred Schmitz vom MGV mit. Beantragt wurde die Förderung zur Bewältigung der Anlaufkosten im ersten Jahr. Der MGV Niederwermelskirchen ist mit einer hohen Eigeninitiative an die Neugründung des Chores für Menschen mit Aphasie und Schlaganfall herangegangen. Die Kosten für den Probenbetrieb (Chorleitung und Raummiete 3800 Euro/Jahr), für Notenmappen und Notenmaterial (1100 Euro), Werbung (Flyer, Versandgebühren 1600 Euro), also zusammen etwa 6500 Euro werden mit den Zuschüssen erfreulicherweise gut aufgefangen. Schmitz: "Bleiben immer noch etwa 1500 Euro, die der Verein aus Eigenmitteln in das Projekt Reharmonie investiert." Und bei der Entscheidungsfindung für den neuen Chor sei keinesfalls sicher gewesen, ob Zuschüsse fließen. Ziel ist es, eine Chorgröße von 30 Sängern zu erreichen. Schmitz: Die zurzeit 15 Chormitglieder würden sich sehr freuen, wenn dieses Ziel erreicht werden würde. Das sichert natürlich auch die Zukunft des Chors." Die Chormitglieder zahlen den halben Vereinsbeitrag, das sind 50 Euro im Jahr, aber auch für den, der diesen Beitrag nicht zahlen kann, wird der Verein eine Lösung finden.

Die Singstunden des Chors Reharmonie sind jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, 16 Uhr im Stephanus-Gemeindezentrum Hilgen-Neuenhaus. Der Chor ist offen für anders Beeinträchtigte (also nicht nur Aphasie und Schlaganfall) die das gemeinsame Singen in einer angenehmen Atmosphäre (Freude und Entspannung) erfahren möchten. Der Chor bereitet sich jetzt auf den Auftritt beim MGV Weihnachtskonzert (20. Dezember, 16 und 19 Uhr) vor.

(tei.-)
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