Wermelskirchen Seniorenbeirat mit vielen neuen Gesichtern nimmt seine Arbeit auf

Wermelskirchen · Werner Allendorf ist das neue Sprachrohr von Wermelskirchens Senioren. Gestern Nachmittag wählte der neue Seniorenbeirat auf seiner konstituierenden Sitzung das langjährige CDU-Ratsmitglied einstimmig und ohne Gegenkandidaten zum Vorsitzenden. Allendorf tritt damit die Nachfolge von Klaus Förster an, der aus Altersgründen nicht mehr für die neue Wahlperiode angetreten war.

 Der neue Seniorenbeirat nach der konstituierenden Sitzung gestern Nachmittag (v.l.): Klaus Flanhardt, Werner Allendorf (Vorsitzender), Jürgen Schopphoff, Bernhard Lüsing, Doris Blicke, Jürgen Manderla, Christa Kaluscha, Wolfgang Ernhardt und Benno Klinke (Stellvertreter).

Der neue Seniorenbeirat nach der konstituierenden Sitzung gestern Nachmittag (v.l.): Klaus Flanhardt, Werner Allendorf (Vorsitzender), Jürgen Schopphoff, Bernhard Lüsing, Doris Blicke, Jürgen Manderla, Christa Kaluscha, Wolfgang Ernhardt und Benno Klinke (Stellvertreter).

Foto: Stephan Singer

Allendorfs Stellvertreter ist Benno Klinke, für den der neunköpfige Seniorenbeirat ebenfalls einstimmig votierte. Somit führen die beiden Köpfe das Gremium, die bei der Seniorenbeiratswahl Anfang Juli die meisten der 3716 abgegebenen und gültigen Stimmen auf sich vereinten: Allendorf 1036, Klinke 1016.

Wie laut Satzung erforderlich, eröffnete Bürgermeister Rainer Bleek die konstituierende Sitzung: "Eine interessante Wahlperiode liegt vor uns. Zwei Drittel der Mitglieder im Seniorenbeirat sind neu gewählt." Bleek spielte damit auf die Tatsache an, dass sechs der neun Seniorenbeiratsmitglieder bislang nicht dem Beirat angehörten. Er appellierte an das Gremium: "Setzen sie sich für die Interessen der Senioren zur Verbesserung ihrer Lebensqualität ein!" Werner Allendorf gehört dem Gremium seit ungezählten Jahren an. Er war schon dabei, als der städtische Senioren-Arbeitskreis als damals noch nicht gewählter Vorläufer des heutigen Seniorenbeirates tagte. "In der Anfangsphase werden wir mehrere Arbeitstreffen benötigen, bis alles Routine wird. Nach den Sommerferien ist viel zu tun", sagte er. Der Beirat müsse schon jetzt an den nächsten Seniorennachmittag im Bürgerzentrum denken, der für den 18. Oktober terminiert ist. Allendorf liegt besonders die Mobilität von Senioren am Herzen: "Mobilität wird für Senioren immer wichtiger. Durch knappe Finanzen steht da viel auf der Stelle. Da fehlt es mir an Kreativität."

(sng)
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