Wermelskirchen Neue Stützmauer doch erst 2017

Wermelskirchen · Kreis verschiebt den Ausbau des Bachdurchlasses des Eschbachs erneut.

 Diese Stützmauer entlang der Kreisstraße 21 muss erneuert werden.

Diese Stützmauer entlang der Kreisstraße 21 muss erneuert werden.

Foto: NH

Noch im Frühjahr kündigte der Rheinisch-Bergische Kreis an, mit den Arbeiten für die Stützmauern am Eschbach im Herbst 2016 zu beginnen. Damit lag man schon ein Jahr hinter der ursprünglichen Planung. Jetzt wird die Kreisverwaltung dem Fachausschuss für Verkehr und Bauen in seiner nächsten Sitzung mitteilen, dass es wieder Verzögerungen gibt. Nun soll das Projekt - Ausbau Ortsdurchfahrt Preyersmühle im Zuge der K 21 - erst im laufenden Jahr fertiggestellt werden. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt in Richtung Freibad Remscheid kostet etwa 910.000 Euro. Die angesetzten Mittel aus dem Haushalt 2016 sollen für 2017 gesichert werden, heißt es in der Vorlage für die Sitzung.

Die K 21 führt entlang des Eschbachs. Im Rahmen des Ausbaus sollte eine dringend erforderliche Stützmauer gebaut werden. Jetzt sorgt aber anscheinend die Genehmigungsplanung für Verzögerungen. Und zwar geht es hier um den Höllenbach, der in Wermelskirchen entspringt, unter der Höllenbach-Talsperre und dem Gewerbehof her fließt und dann in den Eschbach mündet.

Dadurch kann der Gesamtauftrag für den Ausbau der Kreisstraße 21 erst frühestens Ende des Jahres vergeben werden.

Die Voruntersuchungen für dieses Bauprojekt waren recht umfangreich. Erfasst werden mussten alle Ver- und Entsorgungsleitungen aus der Industriebrache. Dafür lagen bislang keine Unterlagen vor. Ebenso wurden Schürfarbeiten in Auftrag gegeben. Die Vorarbeiten sollten eigentlich 2015 erfolgen, waren damals aber nicht in Auftrag gegeben worden.

(tei.-)
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