Wermelskirchen Kreis baut ein neues Geländer

Wermelskirchen · Nach eineinhalb Jahren werden rot-weiße Absperrgitter an der K16 ersetzt.

 An der Kreisstraße 16 in Höhe des "Stumpfer Knappen" steht diese Mauer. Der Schutzzaun wurde durch einen Sturm zerstört. Zurzeit schützen Absperrgitter. Im Juli kommt endlich ein neues Geländer.-

An der Kreisstraße 16 in Höhe des "Stumpfer Knappen" steht diese Mauer. Der Schutzzaun wurde durch einen Sturm zerstört. Zurzeit schützen Absperrgitter. Im Juli kommt endlich ein neues Geländer.-

Foto: Teifel

Vielen ist es am vergangenen Wochenende in Stumpf aufgefallen: Auf rund 60 Metern Länge stehen rot-weiße Absperrgitter auf einer Mauer entlang der Kreisstraße 16, die von Stumpf nach Grunewald führt. Zum zweiten Mal bereits sind die Besucher des Stumpfer Knappen amAbsturzschutz vorbeigegangen, der bald überwuchert wird von Gräsern.

Anfang 2015 drückte ein Sturm den damals maroden Holzzaun nieder. Der Kreis reagierte und stellte die Absperrgitter auf. Seither hörten Anwohner nichts mehr. Mussten aber immer wieder Rede und Antwort stehen, weil das Gras so hoch wuchs und sich niemand drum kümmerte.

Das Ende der Zeit dieser Absperrgitter ist aber in Sicht, sagt Kreissprecher Alexander Schiele. "Der Rheinisch-Bergische Kreis hat das Geländer neu ausgeschrieben, eine Firma aus Brandenburg hat den Zuschlag bekommen." Der Plan für das neue Geländer werde jetzt nach Vorschlag des Unternehmens noch ein wenig abgeändert, und wenn die Fachverwaltung im Kreishaus dies genehmige, könnte Anfang bis Mitte Juli der Aufbau erfolgen.

Es wird ein Stahlgeländer neu errichtet auf einer Länge von 64 Metern, teilt Schiele mit. Die Kosten: rund 20.000 Euro.

Dann wird das Gras, dass an der vom Kreis gesetzten Steinmauer wuchert, wieder geschnitten. Diese Pflegeaufgabe hat ein Anlieger übernommen. Nur: Die Absperrgitter waren ihm nicht sicher genug, so dass er in den vergangenen Monaten nicht mehr geschnitten hat. Damit dürfte es aber im Juli dann vorbei sein. Das wird viele Bürger in Stumpf und Grunewald erfreuen.

Und warum dauerte es eineinhalb Jahre, bis ein neues Geländer kommt? Schiele: "Wir haben so viele Baustellen im Kreis, da sind wir dazu einfach nicht gekommen."

(tei.-)
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