Wermelskirchen Hoffnungswoche will Sozialkompetenz junger Leute fördern

Wermelskirchen · Am kommenden Sonntag startet das Evangelisch-freikirchliche Sozialwerk Wermelskirchen die siebte Wermelskirchener Hoffnungswoche. Dabei sollen Teenager und Jugendliche herausgefordert werden, Menschen in ihrer Stadt diakonisch zu dienen.

 Im vorigen Jahr wurden auf dem Spielplatz Akazienweg die Geräte saniert.

Im vorigen Jahr wurden auf dem Spielplatz Akazienweg die Geräte saniert.

Foto: Schütz

"Durch das Engagement der Teilnehmer sollen Werte wie christliche Nächstenliebe, Sozialkompetenz, kulturelle und interkulturelle Bildung der jungen Menschen gefördert werden", sagt André Frowein, Leiter im Jugendcafé am Markt.

Gemeinsame Aktionen stehen im Mittelpunkt dieser Hoffnungswoche: Es gibt ein Kinderprogramm von Mittwoch bis Freitag, 16. bis 18. August, auf drei verschiedenen Kinderspielplätzen - am Mittwoch auf dem Spielplatz Hüppanlagen; am Donnerstag auf dem Spielplatz Schillerstraße/Stadtpark und am Freitag auf dem Spielplatz Grüne Mitte Tente.

Ebenso sind wieder Renovierungs- und Pflegearbeiten auf dem Platz unter Deutschlands größtem Naturweihnachtsbaum (vom 14. bis 18. August) vorgesehen. Der Hochseilgarten in Hückeswagen wird am Samstag, 19. August besucht, und am Sonntag, 20. August bildet ein Open-Air-Gottesdienst auf der Dhünner Kirmes mit anschließendem Mittagessen den Abschluss dieser Woche.

"Diese gemeinsamen Aktionen fördern die Vernetzung der einzelnen beteiligten Personen, aber auch das Verständnis für sozialdiakonisches Engagement", schreibt André Frowein in einer Pressemitteilung. "Ebenfalls soll die Identifikation der Mitwirkenden mit unserer Stadt gefördert werden."

Start ist von Montag bis Freitag jeden Morgen um 9.30 Uhr mit einem Frühstück für die fleißigen Helfer im Juca am Markt.

Die Hoffnungswoche 2017 ist wieder eine sozialdiakonische Initiative von Privatpersonen und dem Jugendcafé auf Basis der evangelischen Jugendallianz. Die Initiative wurde 2011 auf der Grundlage der Evangelischen Jugendallianz ins Leben gerufen.

Frowein: "Besonders unter den jungen Teilnehmern soll während der Hoffnungswoche ein Bewusstsein geschaffen werden, mit offenen Augen und Herzen durch unsere Welt zu gehen, um zu sehen, dass in unserer Gesellschaft immer mehr Lücken klaffen: zwischen Menschen, Generationen, Völkern, Arm und Reich, Mensch und Umwelt, Wort und Tat, Kirche und Gesellschaft."

(tei.-)
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