Wermelskirchen Freizeitpark an B 51 - Verwaltung führt weitere Gespräche

Wermelskirchen · Die Stadtverwaltung steht weiterhin in Kontakt zu Anliegern, die von dem Bau eines Freizeitparks mit integrierter Skateanlage auf der Fläche zwischen Lidl-Markt und der Brücke über die B 51 betroffen wären. Das teilte Beigeordneter Jürgen Graef gestern Abend im Ausschuss für Sport, Freizeit und Tourismus auf Anfrage der WNKUWG-Fraktion mit. Letztere sieht das Grundstück nicht als optimale Lösung für eine Freizeitanlage, weil zum Beispiel keine Anbindung für Rettungsfahrzeuge gegeben ist. Zudem sei unklar, wo die erforderlichen Stellplätze nachgewiesen werden können und ob hinsichtlich des Lärmschutzes genügend Abstand zur Wohnbebauung besteht.

Zu diesen Themen konnte Graef gestern im Fachausschuss keine Stellung beziehen. "Solche Fragen können erst im konkreten Planungsprozess beantwortet werden. So weit sind wir aber noch nicht", sagte Graef und fügte an: "Erst wenn die Gespräche mit den Anliegern abgeschlossen sind, können wir sagen, ob die Fläche für eine solche Anlage geeignet ist oder ob wir der Politik möglicherweise Alternativen vorschlagen."

(ser)
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