Wermelskirchen Einspurige Einmündung schützt die Schulkinder

Wermelskirchen · Karl-Heinz Weiler gibt sich mit der Antwort des Tiefbauamtsleiters Harald Drescher nicht zufrieden. Der Bürger findet weiterhin, dass Autofahrer zweispurig aus dem Unterweg in die Grünestraße abbiegen sollten.

 Es bleibt an der Einmündung Unterweg/Grünestraße bei der Einspurigkeit.

Es bleibt an der Einmündung Unterweg/Grünestraße bei der Einspurigkeit.

Foto: U.T.

"Die Dellmannstraße als Umgehung entlastet doch die Grünestraße. Da ist doch nicht mehr so viel Verkehr auf der Gemeindestraße und die Unfallsituation nicht mehr gegeben wie damals, als man die Einspurigkeit für Abbieger eingerichtet hatte", meint er.

Die Stadt hatte unlängst die Markierungen erneuert und zur Überbrückung Baken aufgestellt. Das hatte Weiler als Anlass genommen, den Vorschlag zu machen, wieder zur alten Zweispurigkeit zurückzukehren. Drescher hatte die geltende Verkehrsregelung mit der seinerzeitigen Unfallsituation begründet. Der Tiefbauamtsleiter: "Ich hätte vielleicht das etwas detaillierter begründen müssen. Hier geht es um den Schutz von Fußgängern, vor allem um den Schutz der Schulkinder zur Schwanenschule."

Es sei vorgekommen, dass ein Rechtsabbieger angehalten, der Linksabbieger bis zur Fahrbahn durchgezogen habe. Und fast Fußgänger angefahren hätte. "Das ist eine schwierige Situation, die wir nur so in den Griff bekommen", sagte Drescher. Ähnliche Probleme gebe es auch an der L101 in Dabringhausen, Dort wurden Einmündungsbereiche verengt.

(tei.-)
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