Wermelskirchen Die Waffelsaison an der Balkantrasse ist offiziell eröffnet

Wermelskirchen · Der Waffelstand der Gemeinde Hilgen-Neuenhaus am Panorama-Radweg ist ab sofort wieder an jedem Sonn- und Feiertag geöffnet.

 Der erste Waffelteig 2016 am Stand der Kirchengemeinde an der Balkantrasse: Petra Apmann (v.l.), Christine Schuller, Delia Mebus und Xhevahire Duda hatten gestern eine Menge zu tun, denn der Andrang war enorm.

Der erste Waffelteig 2016 am Stand der Kirchengemeinde an der Balkantrasse: Petra Apmann (v.l.), Christine Schuller, Delia Mebus und Xhevahire Duda hatten gestern eine Menge zu tun, denn der Andrang war enorm.

Foto: Jürgen Moll

Gemütlich zusammensitzen bei frischen Getränken und leckeren Waffeln: Darauf können sich alle Nutzer des Panorama-Radweges Balkantrasse nun wieder freuen. Am Sonntagmorgen wurde nämlich der Waffelstand der Evangelischen Kirchengemeinde Hilgen-Neuenhaus mit einem Open-Air-Gottesdienst wiedereröffnet. Bei sonnigem Frühlingswetter kamen etwa 150 Besucher, um demGottesdienst beizuwohnen und im Anschluss die ersten Waffeln der Saison 2016 zu genießen.

Von nun an wird der Waffelstand, der sich etwa auf Höhe des Stephanus-Gemeindezentrums nördlich von Hilgen direkt am Radweg befindet, wieder sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr geöffnet sein. Dann werden wieder allen Radfahrern, Joggern und Spaziergängern neben Verpflegung auch Sitzgelegenheiten angeboten. Dorothea Hoffrogge, Vorsitzende des Presbyteriums der Kirchengemeinde Hilgen-Neuenhaus, zeigte sich sehr erfreut über die zahlreichen Besucher am Sonntagmorgen. "Wir hatten ein wenig Sorge, dass das Wetter womöglich nicht mitspielt", sagte Hoffrogge. Kurz vor Beginn der Veranstaltung klarte der Himmel allerdings auf, so dass "grünes Licht" gegeben werden konnte.

So ließen sich viele fröhliche Besucher aller Altersklassen die Eröffnung der Waffelsaison 2016 nicht entgehen. Dass der ehrenamtlich betriebene Stand auch eine Hilfe für die Gemeinschaft sein soll, ist für Dorothea Hoffrogge ein wichtiges Anliegen: "Der Gemeinschaftsgedanke hat in der christlichen Tradition große Bedeutung und steht auch für uns im Vordergrund", beschrieb die Vorsitzende die Motivation ihrer Gemeinde zum Betrieb des Standes.

Viele Menschen würden nicht nur dort anhalten um zu essen und zu trinken, sondern auch, um sich auszutauschen und einander näher kennenzulernen. "Wir möchten als Gemeinde zu den Menschen gehen und sie erreichen", betonte Hoffrogge. Für den ersten Tag der Saison kann dieses Ziel schon einmal als erfüllt verbucht werden: Beim Gottesdienst, bei dem auch Taufen stattfanden, waren alle Sitzplätze belegt. Und im Anschluss bildete sich vor dem Waffelhäuschen schnell eine längere Warteschlange.

Seit der Eröffnung des Radweges im Jahr 2012 wird der Waffelstand jeweils in den Sommermonaten betrieben, er hat sich zu einem beliebten Zwischenziel für Radfahrer und Spaziergänger entwickelt. Neben Waffeln sind auch Würstchen, Kaffee, Tee und Kaltgetränke erhältlich.

(fre)
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