Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
EILMELDUNG
Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen

Wermelskirchen Dhünnsche Jecken ganz närrisch im Mai

Wermelskirchen · Freitagabend jährte sich auf den Tag genau die Gründung der Karnevalsgesellschaft vor elf Jahren. Kein Wunder, dass die Karnevalisten diesen Termin nutzten, um mit Mitgliedern, Sponsoren, Förderern, Helfern und anderen KGs zu feiern.

Als sich am Freitagabend die Türen zum großen Saal im Bürgerzentrum für 180 geladene Gäste öffneten, jährte sich die Gründung der Dhünnschen Jecken auf den Tag genau zum elften Mal. Dieses närrische Jubiläum feierte die Karnevalsgesellschaft (KG) mit Mitgliedern, Sponsoren, Förderern, Helfern und anderen befreundeten Karnevalsgesellschaften.

Mit dem Auftritt des legendären "Bergischen Jong" (Willibert Pauels) zu Beginn des Programms machten sich die Dhünnschen Jecken selbst ein besonderes Jubiläumsgeschenk, sind doch Auftritte von Pauels nach dessen Krankheit seltener und handverlesen geworden. "Das ist Karneval im Frühjahr!", freute sich der Vorsitzende Volker zu Bergen. Ebenso freudig zeigten sich Petra und Mayk Dinstühler, beide als maßgebliche Initiatoren der KG-Gründung von Anfang an bis heute im Vorstand vertreten, über das begeistert applaudierende Publikum: "Wir wollten gerne genau am Gründungstag feiern. Dass außerhalb der Session ein närrisches Programm auch funktioniert, sehen wir heute Abend hier."

 Das Männerballett zeigte gewagte Menschen-Pyramiden und begeisterte das jecke Volk im Bürgerzentrum. Die Bezeichnung "Dhünnsche Jecken-Männerballett 800" ist bewusst gewählt, denn die Herren der Schöpfung bringen gemeinsam 798 Kilogramm auf die Waage - und hatten alle Lacher auf ihrer Seite.

Das Männerballett zeigte gewagte Menschen-Pyramiden und begeisterte das jecke Volk im Bürgerzentrum. Die Bezeichnung "Dhünnsche Jecken-Männerballett 800" ist bewusst gewählt, denn die Herren der Schöpfung bringen gemeinsam 798 Kilogramm auf die Waage - und hatten alle Lacher auf ihrer Seite.

Foto: jürgen moll

Gemeinsam mit dem Vorstand begrüßte Volker zu Bergen die Gäste und bat nach und nach weitere Personen auf die Bühne, um sich bei ihnen besonders zu bedanken - darunter Ingrid Wieler, Herbert Weichert, Siegfried Schilling und Inge Dinstühler, die seit der Gründung der jecken KG verbunden sind und mit helfender Hand im Hintergrund stets unterstützend zupacken. "Wir haben ein tolles und treues Publikum, das immer wieder zu unseren Veranstaltungen kommt", lobte zu Bergen. Der Vorsitzende hob Andrea und Norbert Rauin hervor, die noch bei keiner Sitzungsparty der Dhünnschen Jecken gefehlt haben.

Norbert Rauin sieht sich in großer Verbundenheit zu Mayk Dinstühler, mit dem er Fußball spielte und den er auch trainierte. "Wir sind Dhünner. Meine Frau und ich mögen den Karneval, und wenn wir den dann auch noch vor der Tür haben, ist es besonders schön. Das macht immer Spaß!", erzählte Rauin. Die Dhünnschen Jecken bedankten sich bei der Jubiläumsfeier nicht nur mit Speis und Trank und dem närrischen Bühnenprogramm, sondern auch mit einem edlen Pin, der sich am Revers tragen lässt. Der Pin ist eine Neuauflage des Ansteckers, den die 23 Gründungsmitglieder vor elf Jahren zum Start der Jecken erhielten - heute hat die KG 78 Mitglieder.

Bevor DJ Thorsten Blasberg zum Tanz auflegte, standen nach Pauels noch Gerd Rück als "Ne Weltenbummler" und das Abba-Show-Duo "Chiquititas" auf der Bühne. Das Dhünnsche Jecken-Männerballett 800 (weil die Herren der Schöpfung gemeinsam 798 Kilogramm auf die Waage bringen) hatte wieder alle Lacher auf seiner Seite. Nach der Suche nach einem neuen Trainer und nach neuen Mitgliedern zu Beginn des vergangenen Jahres, zeigte sich die Tanzgarde der Dhünnschen Jecken wieder "ganz auf der Höhe". Die Garde ist inzwischen auf 22 Mitglieder angewachsen und hat mit Cynthia Vriezen eine engagierte Trainerin gefunden.

Für die kommende Session sollen nun noch neue Garde-Kostüme angeschafft werden, wofür die Jecken bei der Jubiläumsfeier im Bürgerzentrum um Spenden baten - kein "Pappenstiel", denn die Kostüme kosten etwa 7500 Euro.

(sng)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort