Wermelskirchen BEW warnt vor unseriösen Telefonwerbern

Wermelskirchen · Die BEW rät zur Vorsicht bei der Herausgabe persönlicher Daten. "Kunden sind zwar mittlerweile sensibilisiert, persönliche Daten wie Kontodaten nicht am Telefon herauszugeben, aber die wenigsten Kunden wissen, dass schon durch die Herausgabe der Zählernummer und der Abnahmestelle ein Versorgerwechsel eingeleitet werden kann", berichtet Sonja Gerrath, Pressereferentin und Assistentin der Geschäftsführung.

Die Kunden würden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Herausgabe von persönlichen Daten gedrängt. Dabei würden die Vertreter widerrechtlich angeben, in einer Kooperation oder auch im Auftrag der BEW zu handeln und versuchen, die überraschten Kunden zu einem schnellen Vertragsabschluss mit einem Strom- und/oder Erdgasanbieter zu bewegen.

"Mitarbeiter der BEW werden Kundendaten niemals an Dritte herausgegeben, niemals telefonisch abfragen und in keinem Fall werden Kunden zu einem sofortigen Vertragsabschluss gedrängt", informiert Sonja Gerrath. Betroffenen Kunden rät die BEW, Angebote stets in Ruhe zu prüfen und sich nicht zu einem Vertragsabschluss am Telefon drängen zu lassen. Rüde Werbemethoden sollten auch der Polizei gemeldet werden. In Zweifelsfällen können Kunden jederzeit bei der BEW unter Tel. 02267 686200 Rückfragen stellen. Falls doch ungewollte Verträge unterzeichnet wurden, können Kunden von ihrem zweiwöchigen Widerrufsrecht Gebrauch machen, teilt die BEW mit.

Besondere Aufmerksamkeit sei geboten, wenn man zur Herausgabe persönlicher Daten wie die Kontoverbindung gebeten wird, der Telefonwerber mit unterdrückter Telefonnummer anruft, Kundendaten am Telefon abgefragt werden, Aussagen über die BEW getroffen werden, das Angebot nur sofort abgeschlossen werden kann.

(RP)
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