Wassenberg Wanderer spenden 1666 Euro für Kinderkrebshilfe Ophoven

Wassenberg · Nach zwölf Monatswanderungen ging das Jahr von "Grenzenlos wandern" mit der traditionellen Silvesterwanderung zu Ende. Vielen Wanderbegeisterten konnte Wanderführer Norbert Helpenstein wieder die abwechslungsreiche Landschaft der Grenzregion näherbringen.

 Auch in der abgelaufenen Wandersaison sammelte Wanderführer Norbert Helpenstein (Mitte, mit Hut) wieder für die IG Ophoven. Auch die Teilnehmer der Silvesterwanderung beteiligten sich wieder gern.

Auch in der abgelaufenen Wandersaison sammelte Wanderführer Norbert Helpenstein (Mitte, mit Hut) wieder für die IG Ophoven. Auch die Teilnehmer der Silvesterwanderung beteiligten sich wieder gern.

Foto: Helpenstein

Die Meinwegregion und das Rur-, Maas- und Schwalmtal begeistern die Wanderer, die für die Touren mit Helpenstein manchmal auch schon mal ein etwas weitere Anreise in Kauf nehmen. Das Hauptaugenmerk legt Helpenstein bei seinen Wanderungen auf Geschichte und Geschichten, und er regt dazu an, den Augenblick in der Natur zu genießen. Dabei haben die Wanderer nicht nur die Natur genossen, sondern auch für einen guten Zweck gespendet. So konnte Wanderführer Helpenstein, wie in den vorangegangenen Jahren, auch diesmal wieder eine schöne Summe an die Kinderkrebshilfe IG Ophoven überweisen. 1666,30 Euro wurden gespendet, über die sich die IGO sehr gefreut hat.

"Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung", sagte IG-Vorsitzender Wiljo Caron, "insbesondere wenn sich Leute das ganze Jahr und immer wieder auf diese Weise für unsere Sache einsetzen." Caron erklärte, dass sich auch die Aktiven der Kinderkrebshilfe das ganze Jahr über für die kranken Kinder und ihre Familien engagierten. Es seien ja nicht die erkrankten Kinder alleine, die leiden, sondern besonders auch die Geschwister, die von der Familiensituation betroffen sind und denen Beachtung geschenkt werden muss.

Vieles bleibe im Verborgenen, insbesondere die Soforthilfe. Caron: "Sie können sicher sein, dass wir, wie auch bei den jüngsten Fällen erkrankter Kinder in unserer direkten Umgebung, sofort zur Stelle waren und versucht haben, zumindest ein wenig zu helfen."

(RP)
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