Wassenberg JuZe-Osterprogramm angenommen

Wassenberg · Zum ersten Mal organisierte das Wassenberger Jugendzentrum ein Osterferienangebot in Eigenregie. "Fun-Mobil" rollt jetzt in die Stadtteile.

Das JuZe-Fun-Mobil, ein Anhänger mit vielen großen und kleinen Geräten, macht bald regelmäßig im Stadtgebiet Wassenberg halt, damit Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit eine Anlaufstelle haben. Das Programm in den Osterferien war der Auftakt. Fast täglich bot das Jugendzentrum Wassenberg (JuZe) Aktivitäten an, um der Langeweile entgegen zu wirken.

Seit drei Jahren besitzt das JuZe das Fun-Mobil und hält bei größeren Veranstaltungen im Stadtgebiet, um zusätzliche Aktivitäten anzubieten. Enthalten ist eine fünf mal fünf Meter große Hüpfburg, eine 50 Meter lange Rennbahn für ferngesteuerte Autos, Tischtennisplatte, Skate Boards und anderes mehr.

In den Osterferien organisierte JuZe-Leiter Patrick Geiser mit seinem Team einen Ausflug zur Kartbahn in Niederkrüchten, eine ausgebuchte Tour ins Phantasialand, das Outdoor-Spiel "Capture the Flag", bei dem eine Flagge aus dem gegnerischen Lager entwendet werden und ins eigene geschafft werden muss, sowie mobile Arbeit mit dem Fun-Mobil. Die Aktivitäten wurden von den Kindern und Jugendlichen gut angenommen, es waren immer zwischen 14 und 21 Teilnehmer dabei, berichtet Geiser.

Als das Fun-Mobil am Wassenberger Bushof hielt, testeten die drei Helfer Lou, Senol und Max erst einmal die Skateboards, ehe die Jugendlichen später dazustießen. "Heutzutage trifft man die jungen Leute vermehrt auf der Straße, deshalb versuchen wir, sie auch mit der mobilen Arbeit vor Ort abzuholen. Allerdings trifft man sie auch erst am späten Nachmittag an, bis Mittag wird erst einmal ausgeschlafen", erklärt Patrick Geiser.

In Zukunft sollen regelmäßig fünf bis sechs Plätze im Stadtgebiet angefahren werden, zu denen die Kinder und Jugendlichen kommen können.

Für die Sommerferien hat das Team auch schon eine große Aktion geplant. Ab dem 31. Juli wird es ein Zirkusprojekt für 60 Teilnehmer geben, welches durch den Kulturrucksack NRW gefördert wurde. Am Schluss wird es zwei Aufführungen vor Publikum in einem Zirkuszelt geben.

(ann)
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