Wassenberg Jecke Oscarverleihung bei Kongo

Wassenberg · Viele Höhepunkte hatte die Sitzung der Wassenberger Karnevalsgesellschaft.

 Ein Pointen-Feuerwerk zündete "Hocker Rocker" Markus Krebs in der Wassenberger Kongo-Sitzung.

Ein Pointen-Feuerwerk zündete "Hocker Rocker" Markus Krebs in der Wassenberger Kongo-Sitzung.

Foto: Jürgen Laaser

Stimmungsvoll und mit bester Laune, gespickt mit vielen Höhepunkten - das war die "karnevalistische Oscarverleihung" der KG Kongo. Getreu dem Motto begrüßten Präsident Bernd Jaegers und Sabrina von Meegdenburg in Glitzersakko beziehungsweise Abendkleid und führten durch das Programm im bestens besuchten Forum der Gesamtschule. Orden gab es diesmal keine, dafür aber kleine Oscarfiguren.

Das Programm war zusammengesetzt aus den verschiedensten Kategorien "von verkehrte Welt" bis hin zu "Rampensäue". Ebenfalls eine tolle Idee: Für die Wassenberger Akteure gab es jeweils einen besonderen Laudator, der noch ein paar lustige Insider-Informationen preisgab. Vom Publikum wurden die natürlich mit viel Beifall belohnt. Die drei Garden der Gesellschaft präsentierten tolle Tänze. Die drei Mariechen Ira Schiffer, Melissa Köppe und Kira Pfennings zeigten einen Kombinationstanz: Zunächst lösten sich die jungen Damen nacheinander ab, um dann zum Finale gemeinsam zu tanzen. Die Kongofrauen begeisterten diesmal als "Vampire" und die Stadtgarde mit tollen Hebefiguren. Kinderprinzessin Katja I. (Wintzen) wünschte mit ihrer Pagin Nina den Jecken "Spaß und Ausgelassenheit, denn ob Sonne, Schnee oder Regen, Fastnacht ist ein Segen".

Den Saal so richtig zum Kochen brachten "Die jungen Trompeter" aus Köln. Auf Tischen mitten im Saal spielten die beiden Musiker kölsche Medleys und die Jecken sangen und tanzten ausgelassen mit. Ordentlich zu Lachen gab es bei "Emmi und Willnowsky" - ein herzhaft fröhliches Zwiegespräch mit vielen netten Spitzen über Ehe und Beziehung.

Ein wahres Humor-Feuerwerk zündete der "Hocker Rocker" Markus Krebs: Bei ihm folgte eine Lachsalve auf die nächste. Er wurde mit stehenden Ovationen gefeiert. Einmal mehr als König der kurzen Witze entpuppte sich "Ne Knallkopp" Dieter Röder.

Mit Verspätung, dafür bestens gelaunt, sorgten die "Klötschköpp" für ein Finale mit kölschen Tön. Ins närrische Treiben hatten sich befreundete Gesellschaften gemischt: die Sankhasen aus Myhl, der UKV aus Orsbeck und die Effelder Kaffeemänn mit ihren Tollitäten.

(mp-)
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