Wassenberg Awo-Reisende erkunden den Bayrischen Wald

Wassenberg · Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Wassenberg besuchte eine Woche lang den Bayrischen Wald. Horst Knop als geübter Reiseleiter hatte sich für die 45-Personen starke Gruppe ein besonderes Programm einfallen lassen.

 Auf dem Michelsberg hoch über der Stadt Kelheim besichtigte die Gruppe die Befreiungshalle.

Auf dem Michelsberg hoch über der Stadt Kelheim besichtigte die Gruppe die Befreiungshalle.

Foto: AWO

Schon am zweiten Tag ging es nach Kelheim, ins Tal der Kelten, wo sich Donau und Altmühl treffen. Dort erwartete die Reisenden ein Schiff mit Ziel Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg mit der ältesten Brauerei Deutschlands, bevor es auf den Michelsberg zur Besichtigung der Befreiungshalle ging. Den Monumentalbau ließ König Ludwig zum Gedenken an die Napoleonischen Befreiungskriege errichten.

Auch die folgenden Tage liefen mal unterhaltsam, mal lehrreich, aber immer kurzweilig ab. Ob die Fahrt nach Straubing ging, der schönen Gäubodenstadt an der Donau, oder ein Besuch des gläsernen Dorfes in Arnbruck anstand, immer gab es Interessantes zu entdecken. Gut kam auch die geführte Wanderung zu einem Bauernhof mit Hofvermarktung an, wo man der Bäuerin wie in Großmutters Zeiten beim Brotbacken zusah. Auch beim Abstecher zum Arbersee und weiter über den Arber, höchster Berg des Bayrischen Waldes, nach Bad Kötzting fanden die Awo-Reisenden bestätigt, wieviel Schönes es in Deutschland gibt. Auch bei der Auswahl des Landhotels in Haibach bewies Reiseleiter Horst Knop Spürsinn. Die Zimmer waren ausgesprochen geräumig, mit großem Balkon und hervorragender Küche. Der Abschied nach den herrlichen Tagen fiel allen schwer. Mit den Worten: "So was Liebes und kommt bald wieder", wurde die Awo-Truppe persönlich vom Wirt verabschiedet.

(RP)
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