Delegiertenversammlung Schummer steht Lebenshilfe NRW vor

Viersen · Auf der Landesdelegiertenversammlung in Heinsberg haben 94 Delegierte Uwe Schummer (CDU) einstimmig zum Landesvorsitzenden der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen gewählt. Zu seinen Stellvertreterinnen wählte die Versammlung Agi Palm (Heinsberg) und Ute Scherberich-Rodríguez (Lippstadt). Neu im Landesvorstand der Lebenshilfe NRW ist die Landesbehindertenbeauftragte Elisabeth Veldhues, neben ihr gehören dem neuen Vorstand der Landtagsabgeordnete Andrea Asch (Köln), Karlheinz Bentele (Köln), Doris Langenkamp (Münster) an.

Auf der Landesdelegiertenversammlung in Heinsberg haben 94 Delegierte Uwe Schummer (CDU) einstimmig zum Landesvorsitzenden der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen gewählt. Zu seinen Stellvertreterinnen wählte die Versammlung Agi Palm (Heinsberg) und Ute Scherberich-Rodríguez (Lippstadt). Neu im Landesvorstand der Lebenshilfe NRW ist die Landesbehindertenbeauftragte Elisabeth Veldhues, neben ihr gehören dem neuen Vorstand der Landtagsabgeordnete Andrea Asch (Köln), Karlheinz Bentele (Köln), Doris Langenkamp (Münster) an.

Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens war die Lebenshilfe Heinsberg dieses Jahr der Gastgeber. In seiner Rede hob Schummer die politische Kraft der Lebenshilfe hervor. Er lobte den Einsatz der Orts- und Kreisvereinigungen für ein besseres Bundesteilhabegesetz (BTHG): "Wir haben 4000 Menschen zur Demo in Düsseldorf mobilisiert. Die Lebenshilfe ist ein politischer Faktor, den man beachten muss." Ein weiterer Beleg seien die Bemühungen der Lebenshilfe NRW für die Einführung eines Entschädigungsfonds für misshandelte Kinder aus Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrien. Nach einem Veto der Länderfinanzminister habe die Lebenshilfe Druck auf die Entscheidungsträger ausgeübt und damit eine schnelle Lösung im Sinne der Opfer zustande gebracht. RP

(RP)
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