Vsf Amern Neue Partnerschaft für Kunstrasenprojekt

Viersen · Die VSF Amern haben kürzlich einen neuen Hauptvorstand gewählt, wobei das Wort "neu" in diesem Zusammenhang eigentlich gar nicht passt.

 Besiegelten der Partnerschaft zwischen den VSF Amern und der Sparkasse: (v.l.) Bernd Balsen (Sparkasse), Uli Fiedler (Vorsitzender VSF Amern), Ute Grün (Leiterin Sparkasse Amern). Ingolf Ropohl (2. Vorsitzender VSF Amern) und Rita Delihsen (Geschäftsführerin VSF Amern).

Besiegelten der Partnerschaft zwischen den VSF Amern und der Sparkasse: (v.l.) Bernd Balsen (Sparkasse), Uli Fiedler (Vorsitzender VSF Amern), Ute Grün (Leiterin Sparkasse Amern). Ingolf Ropohl (2. Vorsitzender VSF Amern) und Rita Delihsen (Geschäftsführerin VSF Amern).

Foto: Heike Ahlen

Die VSF Amern haben kürzlich einen neuen Hauptvorstand gewählt, wobei das Wort "neu" in diesem Zusammenhang eigentlich gar nicht passt.

Denn die Mitglieder entschieden sich für Konstanz an der Spitze: Uli Fiedler bleibt zwei weitere Jahre 1. Vorsitzender der Vereinigten Sportfreunde, Rita Delihsen bleibt Geschäftsführerin, Tobias Bruse Pressewart. "Wir danken unseren Mitgliedern für das Vertrauen und freuen uns auf die kommenden Jahre. Wir haben vor allem rund um das Kunstrasen-Projekt viel vor", so Uli Fiedler. Rund um das Projekt stand der Vorstand auf der Jahreshauptversammlung Rede und Antwort und es wurden zahlreiche Fragen diskutiert. "Wir alle sind nun in der Pflicht. Alle Mitglieder, Fans und Freunde des Vereins müssen für das Projekt werben", weiß Fiedler. Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Ehrung der langjährigen VSF-Mitglieder. Spitzenreiter war Peter Tegelaers, der den Rot-Weißen bereits seit 65 Jahren die Treue hält. Zahlreiche weitere Mitglieder wurden darüber hinaus für 40, 50 oder 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Derweil haben die Amerner das Kunstrasenprojekt schon weiter vorangetrieben, indem sie und die Sparkasse ihre Partnerschaft endgültig besiegelten. Die Sparkasse übernimmt die Patenschaft für alle vier Eckfahnen des neuen Amerner Rasens. Die Eckfahnen selbst werden - wenn es so weit ist - mit Sparkassen-Logos geschmückt: "Die Sparkasse und die VSF sind beide rot-weiß, das passt also auch optisch hervorragend", sagte Uli Fiedler scherzend. Der Verein wirbt derweil weiterhin fleißig für Spendengelder, denn es sind noch zahlreiche Parzellen mit einem Quadratmeter für je 50 Euro zu vergeben: "Wir brauchen auch weiterhin die Unterstützung unserer Fans und von Unternehmern aus der Region", sagt Fiedler.

Zusätzlich werden die VSF auch Gespräche mit der Gemeinde intensivieren und hoffen auch von dieser Seite auf finanzielle Unterstützung. Fiedler erklärt: "Es geht ja nicht nur um Fußball. Es geht unter anderem auch um den Schulsport, für den wir Platz für eine Laufbahn schaffen. Wir brauchen jede Hilfe, damit der Verein langfristig überleben kann."

(RP)
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