Nettetal Klimawandel kommt am Niederrhein an

Viersen · Der Klimawandel sei in Nettetal angekommen. Zu dem Schluß kam Volker Dietl vom Netteverband bei der Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Nettetal. Auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) sei dieser Ansicht. "Die Kollegen haben einen Anstieg der Durchschnittstemperaturen seit Beginn des 20. Jahrhunderts um ca. 1,2 Grad Celsius festgestellt. Die Frosttage haben abgenommen, die Sommertage zugenommen. Auch die Gesamtniederschläge haben zugenommen. Durchschnittlich fallen heute in etwa zehn Prozent mehr Niederschlag in NRW als noch vor gut 100 Jahren", führte Dietl aus.

Der Klimawandel sei in Nettetal angekommen. Zu dem Schluß kam Volker Dietl vom Netteverband bei der Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Nettetal. Auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) sei dieser Ansicht. "Die Kollegen haben einen Anstieg der Durchschnittstemperaturen seit Beginn des 20. Jahrhunderts um ca. 1,2 Grad Celsius festgestellt. Die Frosttage haben abgenommen, die Sommertage zugenommen. Auch die Gesamtniederschläge haben zugenommen. Durchschnittlich fallen heute in etwa zehn Prozent mehr Niederschlag in NRW als noch vor gut 100 Jahren", führte Dietl aus.

Nach derzeitigem Kenntnisstand bestehe noch kein Bedarf nach grundsätzlicher Veränderung der Bemessungs- und Nachweiskonzepte. Trotzdem kann es an manchen Stellen, etwa im kommunalen Überflutungsschutz, Sinn machen, bauliche Objekte mit einfachen Maßnahmen zu schützen. Das LANUV NRW geht davon aus, dass die mittlere Jahrestemperatur in NRW langfristig um rund zwei Grad zunimmt. Die Bruch- und Sumpfwälder sowie die Moore der Schwalm-Nette-Region gelten als anfällig gegenüber den zu erwartenden klimatischen Änderungen. hws

(sa)
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