Nettetal Forstbetriebsgemeinschaft unterwegs im Salzburger Land

Viersen · Zum 44. Mal brachen unlängst Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft Nettetal zu einer Exkursion auf. Ziel war Abtenau, eine Marktgemeinde mit etwa 6000 Einwohner im Salzburger Land. Abtenau schmückt sich mit der Bezeichnung "Perle des Lammertales", wie die 52 Gäste vom Niederrhein beim Rundgang von der Stadtführerin erfuhren. Einen Kurzbesuch bei der Gruppe machte Bürgermeister Johann Schnitzhofer (ÖVP). Musik spielt eine große Rolle - sie erklang abends auf dem einzigartigen Marktplatz ebenso wie im Gasthof Post, wo die Nettetaler wohnten. Ständiger Begleiter war der unterhaltsame Reiseleiter "Jupp". Die Nettetaler reisten am Mariä Himmelfahrtstag ab, zugleich Tag der Kräuterweihe. Zur Abreise spielte vor dem Hotel eine Kapelle.

Zum 44. Mal brachen unlängst Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft Nettetal zu einer Exkursion auf. Ziel war Abtenau, eine Marktgemeinde mit etwa 6000 Einwohner im Salzburger Land. Abtenau schmückt sich mit der Bezeichnung "Perle des Lammertales", wie die 52 Gäste vom Niederrhein beim Rundgang von der Stadtführerin erfuhren. Einen Kurzbesuch bei der Gruppe machte Bürgermeister Johann Schnitzhofer (ÖVP). Musik spielt eine große Rolle - sie erklang abends auf dem einzigartigen Marktplatz ebenso wie im Gasthof Post, wo die Nettetaler wohnten. Ständiger Begleiter war der unterhaltsame Reiseleiter "Jupp". Die Nettetaler reisten am Mariä Himmelfahrtstag ab, zugleich Tag der Kräuterweihe. Zur Abreise spielte vor dem Hotel eine Kapelle.

Nicht alle Mitreisenden kannten bis dahin Salzburg. Eine Stadtführerin erläuterte unter anderem im Dom und am Geburtshaus Mozarts Besonderheiten. Zuvor feierten die Nettetaler im Wallfahrtsort Maria Plein in der Basilika einen Gottesdienst, den sie mit Liedvorträgen ergänzten. Eingekehrt wurde auch im "Weißen Rössl", ehe mit dem Schiff Sankt Gilgen angesteuert wurde. Panoramablicke am Großglockner waren weitere Höhepunkte der Fahrt. Bei der Einkehr in Fuschl ließ es sich der "Mankelwirt" nicht nehmen, das von ihm mit der Flasche groß gezogene Murmeltier im Bus zu zeigen. Nach einem Abstecher in Zell am See ging es auf die Christl-Alm und zur Biokäserei in Kuchl. Eine besondere Freude löste bei vielen der Besuch im letzten Missionskloster aus, das Arnold Janssen gründete. In Bischofshofen werden heute 400 Schüler im Missionsgymnasium unterrichtet. Pater Anton Außensteiner stellte das Haus vor. Man spürte seine Begeisterung. Das Haus in Bischofshofen ist dem heiligen Rupert geweiht. Er war der erste Bischof von Salzburg. Sieglinde Segger (Hinsbeck) sprach offensichtlich im Sinne aller: "Ich melde mich für die Fahrt im nächsten Jahr an." (hws)

(sa)
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