Deutsche Lepra- Und Tuberkulosehilfe Ehrenbürger der Stadt Monteagudo
Viersen · Zum 50-jährigen Bestehen des Centro Dermatologico Monteagudo reiste eine Delegation der Viersener Aktionsgemeinschaft der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe nach Bolivien. Seit 1968 unterstützen die Viersener Bürger die Arbeit der Gruppe, die durch Altpapier- und Altkleidersammlungen in den siebziger und achtziger Jahren bekannt ist. Bei den Feierlichkeiten waren auch der Erzbischof aus Sucre und der Weihbischof aus Potosizu Gast.
Zum 50-jährigen Bestehen des Centro Dermatologico Monteagudo reiste eine Delegation der Viersener Aktionsgemeinschaft der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe nach Bolivien. Seit 1968 unterstützen die Viersener Bürger die Arbeit der Gruppe, die durch Altpapier- und Altkleidersammlungen in den siebziger und achtziger Jahren bekannt ist. Bei den Feierlichkeiten waren auch der Erzbischof aus Sucre und der Weihbischof aus Potosizu Gast.
Vor Ort konnte sich die Gruppe um Gründungsmitglied Josef Thees ein Bild von der hervorragenden Arbeit des Krankenhauses in den vergangenen Jahrzehnten machen. Dank ihrer Arbeit konnte die Zahl der Leprakranken im Bundesland Chuquisaca auf nur noch wenige einzelne Fälle pro Jahr gesenkt werden. Inzwischen ist die Klinik ein anerkanntes Allgemeinkrankenhaus, in dem viele mittellose Menschen aus der Region Behandlung erfahren.
Nach der Rückkehr wird die Viersener Gruppe zu einem Vortrag einladen. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe mit Sitz in Würzburg unterstützt seit 1957 weltweit die Arbeit gegen Lepra, Tuberkulose und andere vernachlässigte Tropenkrankheiten. Derzeit ist das Hilfswerk in 20 Ländern - davon vier in Südamerika, Paraguay, Kolumbien, Brasilien und Bolivien - tätig. RP